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Eltern können einiges dafür tun, um ihrem Kind die Angst vor einer Impfung zu nehmen.
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Mo. 20. November 2017
Viele Kinder fürchten sich vor Arztbesuchen, vor allem dann, wenn eine Impfung ansteht. Wie stark die Angst ist, hängt offenbar auch mit dem Verhalten ihrer Eltern vor und während des Arztbesuches zusammen. Welches die besten Strategien sind, beschreiben kanadische Forscher in der Fachzeitschrift Pain.
Die Wissenschaftler hatten im Rahmen ihrer Studie Informationen von 548 Kindern ausgewertet, darunter Verhaltensweisen, die einen Hinweis auf den Grad von Angst und Schmerzen gaben, wie etwa das Verziehen des Gesichts, die Beinaktivität, Weinen oder wie gut sich Kinder trösten ließen. Die Ergebnisse der Studie deuten darauf hin, dass Kinder die Angst vor Spritzen bewältigen können, wenn sie dabei von ihren Eltern unterstützt werden. Dies wirke sich offenbar auch auf das Schmerzempfinden aus. "Wenn Kinder im Vorfeld der Impfung Angst vor der Nadel hatten, hatten sie nach der Impfung stärkere Schmerzen", sagt Senior-Autorin Professor Rebecca Pillai Riddell von der York University.
HH
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