Arzneimitteldatenbank

Arzneimitteldetails zu „Ritalin LA 30mg“

  • Darreichung: Retard-Kapseln
  • Bearbeitungsstand: 01.10.2023

Arzneimitteldetails

Quellennachweis: Alle Informationen werden anhand der Daten von ABDATA Pharma-Daten-Service und der Fachinformationen oder der Packungsbeilagen erstellt. Sie dienen keinesfalls dazu, ein Präparat zu empfehlen oder zu bewerben oder die fachliche Beratung durch einen Arzt oder Apotheker zu ersetzen.

Gegenanzeigen

Was spricht gegen eine Anwendung?

Immer:

  • Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
  • Glaukom
  • Phäochromocytom (Adrenalin produzierender Tumor)
  • Schilddrüsenüberfunktion
  • Depression, auch in der Vorgeschichte
  • Magersucht, auch in der Vorgeschichte
  • Selbstmordgedanken, auch in der Vorgeschichte
  • Psychose, auch in der Vorgeschichte
  • Störung des Gefühlslebens, auch in der Vorgeschichte
  • Manie, auch in der Vorgeschichte
  • Seelische Erkrankung mit Wahn, Sinnestäuschung, Ich-Störung (Schizophrenie), auch in der Vorgeschichte
  • Manisch-depressive Erkrankung, auch in der Vorgeschichte
  • Herzerkrankungen, wie:
  • Bluthochdruck
  • Herzschwäche
  • Durchblutungsstörungen der Peripherie (z.B. Arme, Beine)
  • Angina pectoris
  • Angeborener Herzfehler
  • Herzinfarkt, der erst kurze Zeit zurückliegt
  • Herzrhythmusstörungen
  • Durchblutungsstörung der Hirngefässe, wie:
  • Aneurysmen (Ausbuchtung der Gefässwände)
  • Gefässentzündungen
  • Schlaganfall (akut)


Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:

  • Angstzustände
  • Tourette-Syndrom
  • Neigung zu Krampfanfällen, wie bei:
  • Epilepsie
  • Arzneimittelmissbrauch, auch wenn er schon längere Zeit zurückliegt
  • Alkoholmissbrauch, auch wenn er schon längere Zeit zurückliegt
  • Drogenabhängigkeit, auch wenn sie schon längere Zeit zurückliegt


Welche Altersgruppe ist zu beachten?

  • Kinder unter 6 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
  • Ältere Patienten ab 60 Jahren: Das Arzneimittel sollte in dieser Altersgruppe in der Regel nicht angewendet werden.


Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?

  • Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
  • Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.


Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.

Die Datenbank enthält keine homöopathischen und anthroposophischen Arzneimittel.

 

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