3-Punkte-Plan gegen den "Handy-Nacken"
28.02.2013
Handys und Smartphones sind praktisch, können aber dem Nacken zusetzen. image.originalResource.properties.copyright
Ursache für die Kopf- und Nackenschmerzen sei der nach unten geneigte Blickwinkel beim Schreiben von Textnachrichten oder Lesen von Mails, so Cornett. Die Wirbelsäule werde durch das Vorlehnen übermäßig belastet, was sich auf Kopf, Nacken und Schultern auswirke. "Wird der Körper dauerhaft in einer Fehlposition gehalten, erhöht sich der Stress auf die Muskulatur, was zu Müdigkeit, Muskelverspannungen und Kopfschmerzen führen kann", erklärt der Orthopäde.
Folgendermaßen ließe sich Cornett zufolge dem "Handy-Nacken" vorbeugen:
- Die Position des Geräts ändern: Anstatt das Gerät im Schoß zu halten oder sich mit dem Kopf nach vorn zu beugen, sollten Mobiltelefone und andere Geräte neutral, auf Augenhöhe gehalten werden.
- Pausen machen: Wer Handys, MP3-Player, E-Books oder Tablet-Computer besonders häufig nutzt, sollte sich dieses bewusst machen und sich hin und wieder dazu zwingen, eine Pause einzulegen oder zumindest die Position zu verändern.
- Körperliche Fitness: Ein starker, flexibler Rücken und Nacken helfe, auch Fehlbelastungen zu bewältigen und könne Problemen des Bewegungsapparats vorbeugen.
hh