5 Wohltaten für Ihre Haut

11.01.2016

Die Haut von Diabetikern hat besonderes Bedürfnisse. Darauf kommt es an.
Die Haut von Diabetikern ist empfindlich. image.originalResource.properties.copyright

1. In der Dusche

Achten Sie auf Duschprodukte, die die Haut nicht austrocknen und möglichst auch Feuchthaltemittel wie zum Beispiel Harnstoff enthalten. Dauerbrausen unter heißem Wasser laugt außerdem die Haut aus. Besser: nur warm duschen und kurz.

2. Lieber kein Vollbad

Ab und an ein Vollbad schadet nicht. Täglich abends in die Wanne ist aber oft zu
viel des Guten für die Haut. Wenn Sie in der Wanne entspannen wollen, achten Sie auf rückfettende Badezusätze und kontrollieren Sie die Wassertemperatur mit einem Thermometer, bevor Sie in die Wanne steigen. Diabetiker spüren Hitzeschmerz vor allem an den Füßen oft nicht mehr gut und können sich deshalb leicht Verbrennungen zuziehen.

3. Von Kopf bis Fuß

Täglich eincremen dient nicht nur der Hautpflege, sondern lässt sich nutzen, um die Haut in Augenschein zu nehmen. Sieht man Wunden, dicke Hornhaut? Vor allem die Füße gehören daraufhin begutachtet, denn sie leiden als erste unter Diabetes. Deshalb ist es so wichtig, sie täglich genau anzuschauen und zu pflegen. Als Cremes oder Lotionen eignen sich spezielle, in Apotheken erhältliche Pflegelinien für die Haut von Diabetikern.

4. Gesicht und Hände schützen

Kälte und /oder Sonne – besonders Gesicht und Hände bekommen davon oft zu viel ab. Bei frostigen Temperaturen hilft eine Kälteschutzcreme, bei Sonnenschein darf eine Hautpflege mit Lichtschutzfaktor oder gleich eine reichhaltige Sonnencreme nicht fehlen.

5. Die Flora erhalten

Der Intimbereich von Diabetikern sollte täglich mit warmem Wasser gereinigt
werden. Auch der Einsatz von Intimwaschlotionen, die die Bakterienflora nicht zerstören, ist möglich.

IW