Gefärbte Ostereier: Wo stammen sie her?

27.03.2013

Ostern steht vor der Tür und Supermärkte bieten wieder Packungen hartgekochter und hübsch eingefärbter Ostereier an. Doch bei diesen Eiern kann man die Herkunft kaum feststellen. Mit einigen Tipps können Sie sichergehen, keine Eier oder Produkte aus Käfighaltung zu essen.
Ob der Osterhase mit diesen Eiern einverstanden ist? Bestimmt. image.originalResource.properties.copyright

Frische Eier tragen einen Stempel, bei dem die erste Ziffer die Haltungsart der Legehennen markiert: Die 0 steht für ökologische Haltung, die 1 für Freilandhaltung usw. Sind die Eier jedoch bereits eingefärbt, befreit das die Hersteller von der Kennzeichnungspflicht. Die Eier könnten aus Betrieben mit Legehennen in Käfighaltung stammen, ohne dass man das auf der Packung erkennen kann, sagen die Experten von <link http: tiermedizinportal.de>tiermedizinportal.de. Sie geben Tipps, um das Osterfest tierfreundlicher zu gestalten.

Verzichten Sie auf Eier aus unbekannter Herkunft, lautet der erste Ratschlag. Gestalten Sie stattdessen lieber Ihre eigenen Ostereier! Beispielsweise können Sie frische Eier aus Bio- oder Freilandhaltung ausblasen und selbst bemalen. Auch gekochte Eier lassen sich färben. Vor allem für Kinder ist das viel lustiger und kreativer als der Griff zum fertigen bunten Ei.

Wer wissen möchte, welche Eier von den Herstellern und Handelsketten für ihre verarbeiteten Produkte wie Nudeln, Eis oder Soßen verwendet werden, kann sich zum Beispiel bei der <link http: www.vzhh.de ernaehrung wo-sind-die-kaefigeier-versteckt.aspx>Verbraucherzentrale Hamburg informieren – diese hat 99 Hersteller und 17 Handelsketten nach der Herkunft ihrer Eier befragt. Es gibt dabei durchaus auch große Betriebe, die laut eigenen Angaben Eier nur aus Boden- oder Freilandhaltung einsetzen.

RF