Gesunder Pausensnack für die Schule

15.05.2012

Mit einer Tüte Chips im Schulranzen ist man als Schulkind zwar der König auf dem Pausenhof – gesund ist das allerdings nicht. Was für eine ausgewogene Pausenmahlzeit in die Frühstücksbox gehört, verrät aponet.de
Wenn das gesunde Pausenbrot auch noch schmeckt, ist die Stimmung gleich besser. image.originalResource.properties.copyright

Ein gesunder Pausensnack besteht aus vier Komponenten: Getreideprodukte, Milchprodukte, Obst oder Gemüse und ein Getränk. Als Getreideprodukte kommen zum Beispiel Vollkornbrote oder -brötchen infrage oder aber Müsli in Form von Getreideflocken. Das Pausenbrot kann ganz individuell belegt sein, mit Wurst, Käse oder einem vegetarischen Brotaufstrich. Am gesündesten ist es, wenn möglichst fettarme Produkte verwendet und Butter oder Margarine nicht zu dick aufgetragen werden. Milchprodukte wie Joghurt, Quark oder Milchgetränke können das Angebot ergänzen.

Manche Kinder lieben die Abwechslung, manche wollen in ihrer Frühstücksbox immer das Gleiche vorfinden. Am besten lässt man die Kinder deshalb beim Herrichten der Pausenmahlzeit mitentscheiden. Das Gleiche gilt auch für Obst und Gemüse. Erdbeeren, Kirschen oder Weintrauben liefern wichtige Vitamine. Leicht zu essen ist Fingerfood in Form von kleingeschnittener Paprika oder Möhren, Äpfeln oder Birnen. Zum Durstlöschen eignen sich dünne Fruchtsaftschorlen, ungesüßter Tee oder Wasser. Fettiges und Süßes wie Chips, Schokolade oder zuckerhaltige Limonaden sind dagegen für die Pause weniger empfehlenswert.

Im Idealfall ergänzen sich das Frühstück zu Hause und die Zwischenmahlzeit in der Schule. Das bezieht sich nicht nur auf die Zusammenstellung, sondern auch auf die Mengen. Manche Kinder haben morgens zum Beispiel noch keinen großen Appetit. Diese brauchen in der Schule etwas Reichhaltigeres als gute Frühstücker, die schon kurz nach dem Aufstehen mit gutem Hunger am Frühstückstisch sitzen.

hh