Nägelkauen: Sieben Tipps, die beim Aufhören helfen

10.09.2015

Nägelkauen ist vielleicht keine besonders gefährliche Angewohnheit, aber eine lästige. Das Resultat reicht von kosmetischen Problemen bis hin zu einem kaputten Nagelbett und Entzündungen. Dr. Margaret E. Parson von der University of California gibt sieben Tipps, um sich von diesem Laster zu befreien.
Zu einem gepflegten Äußeren gehören die Fingernägel dazu. Im Alltag kann man sie kaum verstecken - sie sind überall im Einsatz. image.originalResource.properties.copyright
  1. Die Nägel regelmäßig kurz schneiden: Je weniger Nagel, desto weniger Angriffsfläche ist vorhanden.
  2. Einen bitter schmeckenden Nagellack aus der Apotheke auftragen. Das verdirbt den Geschmack am Nägelkauen.
  3. Regelmäßig zur Maniküre gehen: Wer Geld für schöne Nägel ausgibt, schreckt eher davor zurück, daran herumzukauen.
  4. Schutz durch Zudecken: Alternativ zum Lack könnte eine Bedeckung der Nägel mit Stickern, Tape oder Handschuhen helfen.
  5. Die lästige Angewohnheit gegen eine bessere eintauschen: Bemerkt man den Drang, an den Nägeln zu knabbern, könnte man stattdessen einen Anti-Stress-Ball knautschen und so die Hände mit etwas anderem beschäftigen.
  6. Die Auslöser aufspüren: Bei manchen ist es etwa ein Niednagel. Das ist ein abgelöster, aber noch festsitzender Hautstreifen an der Seite der Nägel. Andere bearbeiten ihre Nägel, wenn sie unter Stress stehen, Angst haben oder wenn ihnen langweilig ist. Wer die Situationen kennt, kann versuchen, diese zu vermeiden.
  7. Sich langsam entwöhnen: Wer das Problem Schritt für Schritt angehen möchte, kann am Anfang versuchen, zunächst einen Teil der Fingernägel in Ruhe zu lassen, zum Beispiel die Daumennägel. Ist dies erfolgreich, können die Nägel der kleinen Finger, der Zeigefinger oder sogar einer ganzen Hand folgen.

HH