Schönheits-Trend aus USA: Oberarmlifting gegen "Winkspeck"

29.04.2013

Schönheits-OPs an Nase, Busen oder Bauch gehören heute zur Routine. Der neueste Trend: sich die Oberarme liften lassen. Schuld daran sind offenbar Prominente mit besonders schönen Oberarmen wie Michelle Obama oder Jennifer Aniston, sagen amerikanische Schönheitschirurgen.
Kein Winkspeck weit und breit ... image.originalResource.properties.copyright

Fettabsaugen an den Oberarmen ist der neueste Trend unter US-amerikanischen Frauen. Seit dem Jahr 2000, in dem 300 dieser OPs durchgeführt wurden, ist die Zahl um das 50-fache auf über 15.000 Eingriffe im Jahr 2012 gestiegen. Zu 98 Prozent handelte es sich bei den Operierten um Frauen, wie die Amerikanische Gesellschaft Plastischer Chirurgen (ASPS) mitteilt.

Für die schlaffe Haut und das überschüssige Fett auf der Rückseite der Oberarme existiert im Deutschen der Begriff "Winkspeck", denn dieser "Makel" zeigt sich besonders deutlich, wenn Prominente mit unbedeckten Oberarmen ihren Fans zuwinken. Eine bekannte Viel-Winkerin wie die britische Königin würde sich wahrscheinlich nicht mit einem oberarmfreien Kleid in der Öffentlichkeit zeigen. Aber jüngere Frauen wie die US-amerikanische Präsidentengattin Michelle Obama und Schauspielerinnen wie Jennifer Aniston oder Demi Moore treten häufiger in ärmelloser Garderobe vor die Kameras - und machen darin offenbar eine gute Figur. Von ihren wohlgeformten Oberarmen zeigen sich einer Umfrage der ASPS zufolge viele amerikanische Frauen besonders beeindruckt.

RF