Sonne: UV-Index steigt auf gefährliche Werte

03.06.2015

Endlich kommt der Sommer in Gang. Am Freitag werden in manchen Regionen Deutschlands Temperaturen bis zu 34 Grad Celsius erwartet. Gleichzeitig steigt die Intensität der UV-Strahlung bis auf den UV-Index 8. Dann braucht die Haut besonderen Schutz vor Sonnenbrand.
Vor allem Menschen mit heller Haut bekommen schnell einen Sonnenbrand. image.originalResource.properties.copyright

Überall in Deutschland werden heute und in den nächsten Tagen hohe bis sehr hohe Werte für den UV-Index vorausgesagt: mindestens 6 bis 7, im Süden, nahe den Alpen, sind dann sogar Werte von 8 möglich. Die Stärke der Strahlung kann man selbst nur schwer einschätzen. Die Wärmeempfindung auf der Haut reicht nicht aus, denn sie variiert je nach Außentemperatur und Wind. Selbst leichte Bewölkung schwächt die UV-Strahlung kaum, und reflektierende Oberflächen, wie Wasser erhöhen die Intensität noch einmal. Unter <link http: www.uv-index.de>www.uv-index.de erreicht man die UV-Index-Vorhersage des Deutschen Wetterdienstes. Hier kann man sich darüber informieren, wie stark die Strahlung aktuell und in den nächsten Tagen ist.

Der UV-Index ist ein weltweit einheitlicher Richtwert für die Stärke der schädlichen UV-Strahlung. Die Einteilung der Werte in Gefahrenkategorien wird von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) vorgegeben. Bei Werten von 0 bis 2, wie sie im Winter in Deutschland auftreten, sind keine Maßnahmen zum Schutz der Haut notwendig. Ab 3 bis 5 ändert sich dies. Von da an wird empfohlen, Kleidung, Sonnenbrille und Sonnencreme zu benutzen. Bei 6 bis 7 wird die gesundheitliche Gefährdung als hoch eingestuft. Nun sollte noch eine Kopfbedeckung hinzukommen und der Lichtschutzfaktor der Sonnencreme sollte über 15 liegen. Ab Werten von 8 wird dringend dazu geraten, von 11 bis 15 Uhr den Aufenthalt im Freien zu vermeiden. Fachleute empfehlen dann, sogar im Schatten lange, UV-dichte Kleidungsstücke zu tragen.

LF