Apothekerhilfsprojekt in Kalkutta zieht positive Bilanz

13.01.2014

Im Rahmen des Hilfsprojekts "Eine Dosis Zukunft" konnten im vergangenen Jahr mehr als 42.000 Euro an Spendengeldern gesammelt werden. Das teilte die Apothekerkammer Westfalen-Lippe mit.
Die Kinder in Kalkutta warten geduldig, bis sie bei der Impfung an der Reihe sind. image.originalResource.properties.copyright

"Seit dem Projektstart im Dezember 2009 konnten wir hier etwa 22.500 Kombi-Impfungen und 18.000 Tuberkulose-Behandlungen finanzieren", so die Kammerpräsidentin Gabriele Regina Overwiening. Sie selbst beschreibt die Lage vor Ort wie folgt: "Die Lebensverhältnisse dort sind katastrophal, nach unseren Maßstäben sogar unmenschlich. 500 Menschen teilen sich eine öffentliche Toilette, Wasser gibt es nur aus Pumpen, und das nur wenige Stunden am Tag."

Das Projekt, das die gesundheitliche Versorgung von über 50.000 Kindern in den Slums von Kalkutta unterstützt, betreut die Kammer gemeinsam mit der Kindernothilfe. Zur Finanzierung des Projekts sind laut Kammer in 350 westfälisch-lippischen Apotheken Informationsflyer und Spendenboxen zu finden. "Viele Apotheken nutzen außerdem Aktionstage und Jubiläen, um Spendengelder zu sammeln", sagte Overwiening.

Wer spenden möchte, kann dies über die Aktionshomepage <link http: www.eine-dosis-zukunft.de>www.eine-dosis-zukunft.de tun oder über folgendes Spendenkonto:

Deutsche Apotheker- und Ärztebank
Kontonummer: 090 111 90 28
BLZ: 300 606 01
Stichwort "Dosis Zukunft"

ys/<link http: www.pharmazeutische-zeitung.de>PZ