Mehr Zeit in der Natur wegen Corona-Pandemie
Dr. Karen Zoufal | 21.12.2020
Während der Corona-Pandemie haben sich die Menschen vermehrt damit beschäftigt, spazieren zu gehen (70 Prozent), Wildtiere zu beobachten (plus 64 Prozent), sich draußen zu entspannen (58 Prozent), im Garten zu arbeiten (57 Prozent) und Fotos zu machen oder künstlerisch in der Natur tätig zu sein (54 Prozent). Dies zeigt eine Online-Umfrage unter mehr als 3.200 Menschen in Vermont, USA, deren Ergebnisse im Fachmagazin Plos One veröffentlicht wurden.
Dabei empfanden die Befragten positive Effekte auf ihre psychische Gesundheit und das Wohlbefinden (59 Prozent), mehr Wertschätzung für die Schönheit der Natur (29 Prozent), Identitätsgefühl (23 Prozent) und Spiritualität (22 Prozent).