Den Sommer genießen und schlank bleiben

16.08.2013

Der Sommer hält allerlei Verlockungen bereit: Die Eisdielen haben Hochkonjunktur, die Biergärten bieten kühle Erfrischungen und im Freibad warten Pommes & Co. am Kiosk. Da sind schnell ein paar Kilo mehr auf der Waage. Doch muss man auf alles verzichten, um im Sommer schlank zu bleiben? Lesen Sie hier, wie Sie sich im Sommer am besten ernähren.
Eis schmeckt draußen am besten. Und ein Spaziergang zur Eisdiele lohnt sich auch für die Figur. image.originalResource.properties.copyright

Laut Apothekerin Cynthia Milz, Sprecherin des Wissenschaftlichen Instituts für Prävention im Gesundheitswesen (WIPIG), muss man auf Leckereien nicht verzichten. Vorausgesetzt man baut sie in eine gesunde Lebensweise ein. Dazu gehört, Frisches und Leichtes zu bevorzugen. Mahlzeiten wie Salate, Obst und kalte Suppen haben zudem den Vorteil, dass man sich mit ihnen in der Sommerhitze wohler fühle als mit schweren Speisen. Milz rät, zusätzlich reichlich Wasser und ungesüßter Tee zu trinken. Diese seien gut geeignet, um den Kreislauf fit zu halten. Beim Grillen komme es auf das richtige Grillgut an. Die Apothekerin empfiehlt mageres Fleisch wie Geflügel, Lende, Steaks in dünnen Scheiben und Gemüse wie Mais, Zucchini oder Champignons. Dazu Salate als Beilage.

Wenn man dann doch mal den kalorienreichen Verlockungen nicht widerstehen möchte, gibt Milz folgenden Tipp: "Mit entsprechender Bewegung können Sie die Kalorien wieder abbauen." Konkret bedeutet dies zum Beispiel im Freibad für 200 Milliliter Eistee 10 Minuten zu schwimmen. Bei einer Portion Pommes sind es schon 60 bis 90 Minuten. Wer sich nach einer Wanderung oder Radtour im Biergarten ein Radler gönnen wolle, müsse sich mindestens 30 Minuten bewegen. Um den Eiskonsum in Maßen zu halten, empfiehlt die Apothekerin, Speiseeis nicht auf Vorrat zu kaufen. Besser sei es, nur gelegentlich zu Fuß oder mit dem Fahrrad an der Eisdiele welches zu holen. Denn "Übergewicht zu vermeiden ist nicht nur gut für die Figur, sondern auch für die Gesundheit", so Milz.

WIPIG/FH