Richtig heizen und lüften im Winter
18.12.2013
Die Temperatur sollte im Winter auch in weniger genutzten Räumen nicht unter 16 Grad Celsius sinken. image.originalResource.properties.copyright
- Regelmäßig lüften
Am besten mehrmals am Tag lüften, zumindest nach dem Aufstehen und vor dem Zubettgehen. Zu dieser Zeit ist die Luft im Schlafzimmer besonders feucht. - In Bad und Küche häufiger lüften
Hier entsteht durch Duschen und Kochen besonders viel Feuchtigkeit. - Intensiven Luftaustausch ermöglichen
Am besten Fenster und die Zimmertüren weit öffnen, nicht nur kippen. Länge: eine bis fünf Minuten. Beim alternativen "Stoßlüften" sind nur die Fenster weit geöffnet, es herrscht kein Durchzug. Bei Wind und Temperaturen um den Gefrierpunkt reichen hierbei maximal fünf Minuten. - Nicht dauerhaft lüften
Fenster nicht den ganzen Tag auf Dauerkippstellung lassen. Dabei kühlen Wände und vor allem die Fensterlaibungen stark aus. - Auch bei Regenwetter oder Nebel lüften
Die Außenluft ist bei kühlen Außentemperaturen meist immer noch trockener als die wärmere Raumluft. Daher sollte man auch bei diesem Wetter lüften. - Heizung aus beim Lüften
Drehen Sie während des Lüftens die Heizkörperventile zu, um nicht gegen die kalte Luft anzuheizen. - Räume einzeln heizen
Zimmertüren zu Räumen mit niedrigerer Temperatur – beispielsweise zum Schlafzimmer – geschlossen halten. So kühlt warme Luft aus anderen Räumen dort nicht aus. - Räume nicht auskühlen lassen
Die Temperatur sollte auch in weniger genutzten Räumen nicht unter 16 Grad Celsius sinken. Leichtes Heizen erwärmt die Raumluft. - Nichts vor die Heizung stellen
Vermeiden Sie einen Hitzestau, indem Sie die Wärmeabgabe der Heizung nicht durch vorgestellte Möbel oder lange Vorhänge behindern. - Möbel mit Abstand zur Wand stellen
Möbel und Vorhänge in ausreichendem Abstand zu Außenwänden stellen. Es sollten mindestens fünf Zentimeter sein, damit hinter Möbeln und Vorhängen Luft ungehindert zirkulieren kann. Große Möbelstücke am besten gar nicht erst an Außenwänden platzieren.
FH