Schwangerschaftsübelkeit: Kate wieder betroffen

05.09.2017

Mit Freude hat das britische Königshaus bekanntgegeben, dass die Herzogin und der Herzog von Cambridge, also Kate und William, ihr drittes Kind erwarten. Wenig überraschend kam der Nachsatz, dass die Herzogin unter einer schweren Form der Schwangerschaftsübelkeit leidet.
Herzogin Kate und Prinz William werden wieder Eltern. Das Paar erwartet ihr drittes Kind. image.originalResource.properties.copyright

Bereits bei ihren zwei vorangegangenen Schwangerschaften war Herzogin Kate so stark von Schwangerschaftsübelkeit geplagt, dass sie im Krankenhaus behandelt wurde. Momentan hat sie zwar öffentliche Termine abgesagt, hält sich aber zu Hause im Kensington Palast auf.

Hyperemesis gravidarum heißt die Schwangerschaftsübelkeit fachsprachlich. Sie unterscheidet sich deutlich von der leichten Morgenübelkeit, unter der sehr viele werdende Mütter leiden, denn die Frauen müssen sich teilweise mehr als fünfmal am Tag übergeben. Dadurch verlieren sie so viel Flüssigkeit und Mineralstoffe, dass das oft nur noch im Krankenhaus durch Infusionen ausgeglichen werden kann. Zum Glück verschwinden Übelkeit und Erbrechen gegen Ende des ersten Schwangerschaftdrittels meist wieder von allein.

Experten vermuten, dass der veränderte Hormonhaushalt in der Schwangerschaft für die Übelkeit verantwortlich ist. Die genauen Ursachen sind jedoch bisher nicht geklärt. Da Ärzte in der Schwangerschaft Arzneimittel nur sehr zurückhaltend verordnen, empfehlen sie den Frauen eher allgemeine Maßnahmen, um die Übelkeit im Zaum zu halten. Dazu gehören:

  • kleine Portionen essen,
  • auf schwere, stark gewürzte Speisen verzichten,
  • viel trinken – jedoch keine koffeinhaltigen Getränke,
  • Essensgeruch und anderen starken Gerüchen aus dem Weg gehen,
  • täglich leichte Bewegung einplanen, zum Beispiel einen Spaziergang.

RF