Abnehmen: weniger Gewicht, seltener Brustkrebs
22.05.2012
Schon fünf Prozent weniger Körpergewicht wirke sich positiv auf den Hormonspiegel aus, schreiben die Wissenschaftler. Und dieser Effekt steigere sich noch, je höher der Gewichtsverlust sei. Dadurch ließe sich das Brustkrebsrisiko, das in Zusammenhang mit Hormonen wie Östrogen steht, um ein Viertel bis die Hälfte senken, so ihre Ergebnisse.
Die Forscher hatten untersucht, wie sich Bewegung und <link>gesunde Ernährung bei stark bis krankhaft übergewichtigen Frauen in der Postmenopause, also den Jahren nach der letzten Regelblutung, auf das Gewicht und gleichzeitig auf die Menge an Sexualhormonen im Blut auswirkt. Eine Ernährung mit weniger Kalorien, weniger Fett und mehr Gemüse, Früchten und faserreicher Kost hatte durchaus schon positive Effekte auf beides. Die besten und wahrscheinlich auch nachhaltigsten Ergebnisse konnten jedoch mit einer Kombination von Diät und Bewegung erreicht werden, berichten die Wissenschaftler.
Die Erkenntnisse aus der Studie gelten den Forschern zufolge allerdings nur für übergewichtige Frauen, die keine Hormon-Ersatztherapie durchführen.
hh