Grippe: Diagnose im Handumdrehen
05.08.2011
Für den Test wird ein Eiweiß, ein spezieller Antikörper, an winzige Goldpartikel angehängt. Dieser Antikörper kann Grippeviren erkennen und binden. Goldpartikel wiederum können Lichtstrahlen gut streuen. Wenn sich nun Goldpartikel, Antikörper und Grippevirus aneinander lagern, verändert sich die Lichtstreuung der Goldpartikel, was leicht zu messen ist. Ein anderes Diagnoseverfahren für Grippe, das die amerikanischen Forscher testen, basiert auf einer veränderten Streuung von Laserlicht durch die Erbmasse der Grippeviren.
Bis aber neue, umfassender und länger wirkende Impfstoffe sowie schnellere Diagnoseverfahren zur Verfügung stehen, wird es wohl noch einige Jahre dauern.
FS
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