Plantschen unter freiem Himmel

15.06.2012

Mit den ersten warmen Tagen haben auch die ersten Freibäder ihre Pforten geöffnet. Nichts wie rein ins kühle Nass. Hier noch einmal ein paar wichtige Regeln für ungetrübte Badefreuden.
Kinder sollten im Schwimmbad im Auge behalten werden. Am besten geht das natürlich, wenn die Eltern gleich mit plantschen. image.originalResource.properties.copyright
  • Was in die Badetasche gehört: Neben Handtüchern und Schwimmsachen sollten Freibadfans Sonnencreme mit ausreichend hohem Schutzfaktor, genügend zu Trinken und eine kleine Zwischenmahlzeit in ihre Badetasche packen.
  • Duschen bevor man ins Wasser geht: Das kühlt den Körper schon einmal ab, so dass man nicht überhitzt ins kalte Wasser eintaucht. Ein zu schneller Temperaturwechsel kann zu Krämpfen und Kreislaufproblemen führen. Außerdem spülen Sonnenanbeter durch die Dusche Creme-Reste vom Körper ab, die sonst als Film auf dem Wasser schwimmen würden.
  • Nicht mit vollem Magen schwimmen: Warum eigentlich nicht? Nach einer üppigen Mahlzeit ist der Körper ganz mit Verdauen beschäftigt. Der Blutdruck sinkt, man fühlt sich träge und müde. Springt man jetzt ins kalte Wasser, kann dies den Kreislauf stark belasten. Eine kleine Zwischenmahlzeit ist dagegen kein Problem. In den Baderegeln steht zudem, dass Schwimmer auch nicht mit ganz leerem Bauch ins Wasser gehen sollten.
  • Kinder nicht unbeobachtet ins Wasser lassen: Kinder können gefährliche Situationen oft noch nicht richtig einschätzen. Zudem vermitteln aufblasbare Gummitiere, -reifen oder Luftmatratzen den trügerischen Eindruck von Sicherheit. Manche überschätzen auch schlicht ihre eigenen Kräfte. Deshalb ist es extrem wichtig, dass Eltern ihre Kinder im Auge behalten, auch wenn ein Bademeister das Freibad überwacht.
  • Das Wasser verlassen, wenn man friert: Kinder könnten ewig plantschen, selbst wenn die Zähne klappern und die Lippen schon blau angelaufen sind. Doch spätestens nach einer halben Stunde sollten Kinder aus dem Wasser kommen. Die nassen Schwimmsachen ausziehen, abrubbeln und sich zum Beispiel mit einem Handtuch umwickelt gut aufwärmen.

hh