Wintergemüse: Was Grünkohl so gesund macht

13.02.2014

Grünkohl ist ein typisches Wintergemüse, das nach dem ersten Frost am besten schmeckt. Ob als deftige Hausmannskost oder leichter Salat: Die Kohlsorte macht nicht nur geschmacklich etwas her. Auch die inneren Werte können sich sehen lassen und damit die Gesundheit unterstützen.
Auch wenn beim Kochen das Vitamin C reduziert wird, hat der Grünkohl noch viele weitere gesunde Inhaltsstoffe. image.originalResource.properties.copyright

Im Grünkohl, der mit seinen Verwandten, wie etwa dem Brokkoli, Blumen- oder Rosenkohl, zu den Kreuzblütengewächsen zählt, stecken viele Vitamine und Nährstoffe. So enthält das gesunde Wintergemüse viel Calcium und Folsäure, dazu die Vitamine A, C und K. Schon 100 Gramm Grünkohl können mehr als den täglichen Bedarf an Vitamin C decken – wenn es nicht durch Kochen zerstört wird. Wird Grünkohl dagegen nicht mit Wurst und Kartoffeln als gekochtes Kohlgericht serviert, sondern frisch als Salat zubereitet, bleibt das hitzeempfindliche Vitamin eher erhalten. Doch auch gekocht enthält der Winterkohl, der ohne fettiges Drumherum sogar kalorienarm ist, noch viele Inhaltsstoffe, die der Gesundheit dienen.

So weist der Grünkohl zum Beispiel größere Mengen an Karotinoiden und Flavonoiden auf. Das sind sekundäre Pflanzenstoffe, die als Antioxidantien vor der Entstehung verschiedener Krebsarten schützen sollen. Gleiches gilt für Senfölglykoside, typische Inhaltsstoffe der Kreuzblütengewächse. Daneben soll Grünkohl helfen, die Cholesterinwerte zu senken, und vor Herz-Kreislauf-Erkrankungen schützen. Sein hoher Gehalt an Ballaststoffen kann die Verdauung unterstützen. Doch kann genau das empfindlichen Menschen auch Probleme bereiten.

HH