Mit den steigenden Temperaturen machen Baum- und Gräserpollen vielen Allergikern wieder das Leben schwer. Wer an Heuschnupfen leidet, lebt auch mit einem deutlich erhöhten Risiko für allergisches Asthma. Das gilt besonders für Kinder. Wie sich ein solcher Etagenwechsel vermeiden lässt, darüber beraten Experten am Donnerstag, 21. März 2019, am kostenlosen Lesertelefon.
Juckende und tränende Augen, häufiges Niesen und eine laufende Nase gehören in der Pollenflugzeit nach Angaben des Deutschen Allergie- und Asthmabunds (DAAB) für 16 Prozent der Bevölkerung zum Alltag . Dabei kommt es zunächst zu allergischen Entzündungsreaktionen der oberen Atemwege – dem klassischen Heuschnupfen.
Weitet sich die allergische Reaktion auf die unteren Atemwege aus, können Betroffene ein allergisches Asthma entwickeln. Bei vier von zehn Menschen mit Heuschnupfen kommt es innerhalb von zehn Jahren zu chronischen asthmatischen Beschwerden, bei dreißig Prozent der betroffenen Kinder dauert es sogar nur zwei Jahre, bis sie ein Asthma entwickeln. Meist macht Asthma sich durch einen ständigen Hustenreiz, eine pfeifende Atmung, zähen Schleim und ein Engegefühl in der Brust bemerkbar, bei einem Anfall auch durch Atemnot.
Um diesen sogenannten Etagenwechsel zu verhindern, ist eine möglichst frühzeitige und wirksame Behandlung der Allergie wichtig, zum Beispiel durch eine Hyposensibilisierung. Bei dieser Therapie wird dem Patienten das auslösende Allergen über mehrere Wochen in geringer, langsam steigender Dosis verabreicht, um das Immunsystem daran zu gewöhnen. Diese Möglichkeit besteht auch, wenn sich bereits ein allergisches Asthma entwickelt hat. Darüber hinaus existieren heute eine ganze Reihe wirksamer Therapiemaßnahmen bei der Behandlung von allergischem Asthma.
Wann sollte ich mit allergischen Beschwerden zum Arzt gehen? Was sind erste Anzeichen für ein allergisches Asthma und welche Behandlungsmöglichkeiten stehen zur Verfügung? Alle Fragen rund um die Themen Pollenallergie und allergisches Asthma beantworten die Experten des Deutschen Allergie- und Asthmabunds (DAAB) am Donnerstag, 21. März 2019, unter den folgenden kostenfreien Rufnummern:
Heute stehen zur Therapie von Parkinson wirksame und erprobte Medikamente und zur Verfügung. Welche davon zum Einsatz kommen, hängt von der Wirkungsweise und dem Zeithorizont der Therapie ab – und damit zu einem wesentlichen Teil vom Erkrankungsalter. Nach Angaben der Deutschen Gesellschaft für Neurologie soll die steigende Lebenserwartung der Patienten stärker berücksichtigt werden, wenn es um die Therapiefindung geht. Bei jüngeren Patienten sollten die Vor- und Nachteile der verfügbaren Wirkstoffe genau abgewogen werden, um eine lange Wirksamkeit der Medikamente bei möglichst geringen Nebenwirkungen zu erreichen. Zusätzlich zur medikamentösen Therapie müssen begleitende Therapiebausteine wie Physiotherapie, Logopädie und Ergotherapie an das Beschwerdebild und das Lebensalter der Patienten angepasst werden.
NK
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