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Arzneimitteldetails zu „Cotrim forte-ratiopharm 800mg/160mg“

  • Darreichung: Tabletten
  • Rezeptpflichtig
  • Bearbeitungsstand: 01.08.2023

Arzneimitteldetails

Quellennachweis: Alle Informationen werden anhand der Daten von ABDATA Pharma-Daten-Service und der Fachinformationen oder der Packungsbeilagen erstellt. Sie dienen keinesfalls dazu, ein Präparat zu empfehlen oder zu bewerben oder die fachliche Beratung durch einen Arzt oder Apotheker zu ersetzen.

Gegenanzeigen

Was spricht gegen eine Anwendung?

Immer:

  • Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
  • Veränderungen des Blutbildes(v.a. der weissen Blutkörperchen, des roten Blutfarbstoffes und der Blutplättchen)
  • Glucose-6-phosphat-dehydrogenase-Mangel(spezielle vererbte Stoffwechselstörung)
  • Porphyrie(Stoffwechselkrankheit)
  • Erythema exsudativum multiforme, auch in der Vorgeschichte
  • Lokaler Gewebezerfall der Haut/blasigen Ablösungen (Stevens-Johnson-Syndrom), auch in der Vorgeschichte
  • Grossflächiger Gewebezerfall der Haut/blasigen Ablösungen (Lyell-Syndrom), auch in der Vorgeschichte
  • Medikamentenausschlag mit mehr weissen Blutkörperchen (Arzneimittelexanthem), auch in der Vorgeschichte


Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:

  • Eingeschränkte Nierenfunktion
  • Eingeschränkte Leberfunktion, wie z.B. bei Hepatitis
  • Schilddrüsenerkrankungen
  • Fragiles X-Chromosom-Syndrom (Erbkrankheit, die zu geistiger Behinderung führen kann)


Welche Altersgruppe ist zu beachten?

  • Frühgeborene: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
  • Säuglinge in den ersten 6 Lebenswochen: In dieser Gruppe darf das Arzneimittel nicht angewendet werden.
  • Kinder unter 6 Jahren: Das Arzneimittel sollte in dieser Gruppe in der Regel nicht angewendet werden. Es gibt Präparate, die von der Wirkstoffstärke und/oder Darreichungsform besser geeignet sind.


Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?

  • Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
  • Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.


Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.

Die Datenbank enthält keine homöopathischen und anthroposophischen Arzneimittel.

 

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