Das aponet.de-Archiv

Die Nachrichten aus dem gewählten Monat:

Nach einem Wintereinbruch steigt die Zahl der Krankenhauseinweisungen.

31.01.2017

Wintereinbruch sorgt für Herz-Probleme

An Tagen mit starkem Schneefall steigt in den USA offenbar die Zahl der Krankenhausaufnahmen wegen Herz-Kreislauf-Erkrankungen im Vergleich zu schneefreien Tagen. Das geht aus einer aktuellen Studie hervor, die im Fachblatt American Journal of Epidemiology veröffentlicht wurde.

Senioren können einiges für ihr Gehirn tun.

31.01.2017

Senioren: Hobbys gegen geistigen Abbau

Einige Aktivitäten beugen möglicherweise dem geistigen Abbau vor, der mit dem Fortschreiten des Alters einhergeht. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie aus den USA, die ältere Menschen dazu ermutigt, sich anregende Hobbys zu suchen.

Mahlzeiten planen ist gesund für das Herz.

31.01.2017

Mahlzeiten planen ist gut für das Herz

Manche Menschen denken erst dann über das Essen nach, wenn sich der Hunger schon bemerkbar macht. Gesünder für das Herz ist es aber offenbar, Mahlzeiten und Snacks schon frühzeitig in den Tagesablauf einzuplanen. Diese Ansicht vertreten Ernährungswissenschaftler in der Fachzeitschrift Circulation.

Die GKV-Ausgaben sind im vergangenen Jahr gestiegen.

30.01.2017

GKV: Ausgaben für Medikamente gestiegen

Die Ausgaben der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) für Medikamente sind im Jahr 2016 um 3,8 Prozent auf 34,1 Milliarden Euro gestiegen. Das ergeben erste Berechnungen des Deutschen Apothekerverbandes (DAV). Einige sehr teure Medikamente wie Immunsuppressiva und Krebsmedikamente wurden verstärkt verordnet, die Ausgaben für Hepatitis-C-Medikamente sanken.

Ob sich Krebs anhand eines Bluttests frühezeitig erkennen lässt, ist Forschern zufolge kritisch.

30.01.2017

Lässt sich Krebs durch eine Blutprobe erkennen?

Ein einfacher Bluttest zur Krebsfrüherkennung könnte künftig Mammografie oder Darmspiegelung überflüssig machen. Anlässlich des Weltkrebstags am 4. Februar informieren Experten des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ) über den aktuellen Stand der Forschung.

30.01.2017

Afrikanischer Baum tötet Malaria-Mücke

Extrakte des Olon-Baums sind offenbar dazu in der Lage, Malaria-Mücken zu töten. Ein kongolesischer Insektenkundler wies die norwegische Universität Oslo auf die traditionelle Anwendung des Baum-Extraktes in Westafrika hin. Neue Studienergebnisse der Forscher bestätigen nun die Wirksamkeit.

Apotheker tragen zur Arzneimitteltherapiesicherheit bei.

30.01.2017

Apotheker helfen bei Medikationsproblemen

Chronisch Kranke oder ältere Patienten sind oft auf viele unterschiedliche Medikamente angewiesen. Doch mit der Anzahl der eingenommenen Arzneimittel steigt auch das Risiko von potentiell gefährlichen Neben- und Wechselwirkungen. Wer mehrere Medikamente einnimmt oder schlicht die Übersicht über die verschiedenen Präparate verloren hat, kann sich an seine Apotheke wenden, empfiehlt Ursula Funke, Präsidentin der Landesapothekerkammer Hessen. Zudem haben Patienten, die mehr als drei Medikamente einnehmen, seit dem 1. Oktober 2016 Anspruch auf einen Medikationsplan vom Arzt, der durch den Apotheker ergänzt werden kann.

Besonders bei Frauen sind die Fehltage aufgrund von psychischen Erkrankungen angestiegen.

30.01.2017

Rekord bei Fehltagen wegen Seelenleiden

Noch nie gab es so viele Ausfalltage im Job wegen psychischer Erkrankungen wie im Jahr 2016. Das geht aus der aktuellen Krankenstands-Analyse der DAK-Gesundheit hervor. So haben sich die Fehltage aufgrund von Seelenleiden in den letzten 20 Jahren verdreifacht – vergangenes Jahr kamen 100 Versicherte zusammen auf 246 Fehltage. Bei Frauen waren psychische Erkrankungen erstmalig die Hauptursache für Arbeitsausfälle.

Frauen sterben häufiger an Herzkrankheiten als Männer.

27.01.2017

Frauen sterben häufiger an Herzkrankheiten

Deutlich mehr Frauen als Männer sterben an Herzschwäche, Rhythmusstörungen und Klappenerkrankungen. Ein Grund dafür könnte die ungleiche medizinische Versorgung sein, da Frauen deutlich seltener aufgrund von Herzkrankheiten behandelt werden als Männer. Das geht aus dem aktuellen Herzbericht hervor, den die Deutsche Herzstiftung jährlich in Zusammenarbeit mit den ärztlichen Fachgesellschaften für Kardiologie (DGK), Herzchirurgie (DGTHG) und Kinderkardiologie (DGPK) erstellt.

27.01.2017

Forscher machen Tomaten wieder lecker

Lecker und rot sehen sie aus, wenn sie im Supermarkt-Regal liegen. Doch der Geschmack vieler Tomaten hält oft nicht das, was ihr Aussehen verspricht. Forscher haben sich auf die Suche nach dem verlorenen Tomaten-Geschmack gemacht. Ihre Mission: Tomaten wieder lecker machen.

Eine Mandel-OP hat langfristig offenbar nur geringe Vorteile.

27.01.2017

Mandel-OP: Nur geringe Vorteile?

Bei Kindern, die immer wieder unter Mandelentzündungen leiden oder aufgrund der Mandeln Atembeschwerden haben, kann eine Operation helfen. Mit der Zeit scheint der Nutzen jedoch abzunehmen, wie eine neue Übersichtsarbeit aus den Niederlanden zeigt.

Nicht immer macht es Sinn, bei Schwangeren eine Schilddrüsenunterfunktion zu behandeln.

26.01.2017

Schwangerschaft: Wann Schilddrüsenhormone nützen

Wenn eine Frau schwanger wird, verändern sich viele Dinge in ihrem Körper – auch der Pegel der unterschiedlichen Hormone, wie denen der Schilddrüse. Ob und wann es sinnvoll sein könnte, eine Schilddrüsenunterfunktion zu behandeln, haben Wissenschaftler der Mayo Clinic in Rochester, USA, analysiert.

Apotheker geben Tipps zur Behandlung einer Bindehautentzündung.

26.01.2017

Thema der Woche: Bindehautentzündung

Brennende, juckende und gerötete Augen können auf eine Bindehautentzündung hindeuten. Weil diese nicht nur schmerzhaft ist, sondern auch ein kosmetisches Problem darstellt, neigen einige Patienten vorschnell zur Eigenbehandlung. Eine Selbstmedikation ist jedoch nicht ratsam, warnt die Apothekerkammer Niedersachsen. Alle Symptome, die über kurzfristig angeschwollene Lider hinausgehen, müssen durch einen Augenarzt abgeklärt werden. Denn hinter der Infektion kann auch eine schwerwiegende Erkrankung stecken.

Eine gesunde Ernährung schützt vor Darmkrebs.

26.01.2017

Gesunde Ernährung beugt Darmkrebs vor

Viele Studien deuten darauf hin, dass eine gesunde Ernährung vor Darmkrebs schützen kann. US-Forscher sind dieser Annahme auf den Grund gegangen und haben herausgefunden, dass ballaststoffreiche Lebensmittel die Bakteriengemeinschaft im Darm verändern und so dazu beitragen, die Entstehung von Darmkrebs zu verhindern.

Das AMK meldet für 2016 neuen Höchststand bei Verdachtsfällen auf Arzneimittelrisiken.

26.01.2017

Höchststand bei Verdachtsfällen auf Arzneimittelrisiken

Rund 8900 Verdachtsfälle auf Arzneimittelrisiken hat die Arzneimittelkommission der Deutschen Apotheker (AMK) im Jahr 2016 bearbeitet. Solche Fälle umfassen alle Aspekte, die die Sicherheit und Unbedenklichkeit einer Arzneimitteltherapie beeinträchtigen können: Dazu zählen sowohl pharmazeutische Qualitätsmängel als auch unerwünschte Wirkungen, Medikationsfehler sowie Missbrauch.

Fußball senkt den Blutdruck effektiv.

26.01.2017

Blutdruck senken: Fußball so effektiv wie Tabletten

Eine bessere Fitness, weniger Körperfett und stärkere Knochen – eine neue Studie aus Dänemark belegt, dass Frauen in vielerlei Hinsicht von regelmäßigem Fußball-Training profitieren. Mehr noch: Mit Fußball können Frauen offenbar spielend ihren Blutdruck senken.

Depressionen könnten das Risiko für Krebs erhöhen.

26.01.2017

Erhöhen Depressionen das Risiko für Krebs?

Ängste und Depressionen können das Leben betroffener Menschen stark belasten. Jetzt deutet eine neue Studie darauf hin, dass psychische Erkrankungen auch das Risiko für gewisse Krebsarten erhöhen. Das berichten britische und australische Forscher in der Fachzeitschrift The BMJ.

Experten sind sich nicht einig, in wie weit der Blutdruck gesenkt werden sollte.

25.01.2017

Wie weit soll der Bluthochdruck gesenkt werden?

Ein gut eingestellter Blutdruck schützt im Alter vor Schlaganfall und Herzerkrankungen. Doch bei der Frage, wie weit hoher Blutdruck gesenkt werden sollte, gehen die Ansichten auseinander. Die Empfehlungen der Deutschen Hochdruckliga liegen dabei unter den Werten, zu denen zwei US-Gesellschaften in ihren neuen Leitlinien raten.

Neuartige "Mikro-U-Boote" könnten Medikamente, die auf Magensäure empfindlich reagieren, bei ihrer Wirkung unterstützen.

25.01.2017

„Mikro-U-Boote“ neutralisieren Magensäure

Forscher haben einen neuen Ansatz zur Behandlung von Magenerkrankungen mit säureempfindlichen Medikamenten entwickelt: Mit Wirkstoffen beladene „Mikro-U-Boote“, die zuerst die Magensäure neutralisieren und so die Umgebung für ihre empfindliche Ladung vorbereiten.

Kinder vergiften sich häufig unabsichtlich mit Medikamenten.

25.01.2017

Medikamente kindersicher aufbewahren

Medikamente, Spülmittel, Kosmetika oder auch Zigaretten: Jedes Jahr vergiften sich mehrere tausend Kinder im Haushalt. Sehr häufig passieren Vergiftungen, weil Kinder herumliegende Arzneimittel schlucken. Worauf Eltern achten können und was im Notfall zu tun ist, lesen Sie hier.

Heutzutage setzt die erste Menstruation bei Mädchen durchschnittlich früher ein als vor 50 Jahren.

25.01.2017

Frauen: Frühe Periode – frühe Menopause

Setzt die erste Regelblutung bei Mädchen besonders früh ein, erhöht dies die Wahrscheinlichkeit, dass sie als erwachsene Frauen vorzeitig in die Wechseljahre kommen. Dies geht aus einer aktuellen Studie hervor. Bei kinderlosen Frauen tritt dieser Effekt noch deutlicher zutage.

Wie viel verschreibungspflichtige Medikamente kosten, darauf hat der Apotheker keinen Einfluss.

24.01.2017

Wie entstehen Preise für Medikamente?

Die meisten Medikamente, die in einer Apotheke abgegeben werden, sind auf einem ärztlichen Rezept verordnet. Rund 85 Prozent des Umsatzes einer niedergelassenen Apotheke machen diese verschreibungspflichtigen Arzneimittel aus. Für diese Medikamente werden die Preise nach strengen, gesetzlich festgelegten Regeln erstellt, auf die der Apotheker keinen Einfluss hat. Nur für die restlichen etwa 15 Prozent seines Geschäftes – für die freiverkäuflichen oder apothekenpflichtigen Medikamente – darf der Apotheker seine Preise frei kalkulieren.

Ohne eindeutige Diagnose sollten Protonenpumpemhemmer nicht langfristig eingenommen werden.

24.01.2017

Säureblocker: Ohne Diagnose nicht langfristig nehmen

Magensäureblocker gehören zu den hierzulande am häufigsten eingenommenen Medikamenten. Nach Angaben des aktuellen Arzneimittelverordnungs-Reports hat sich ihre Verordnung in den zurückliegenden zehn Jahren mehr als verdreifacht. Die Deutsche Gesellschaft für Gastroenterologie, Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten (DGVS) warnt jedoch davor, dass diese Medikamente häufig auch bei Beschwerden wie dem Reizmagen-Syndrom eingesetzt werden, für die sie nicht geeignet sind.

Forscher sind auf der Suche nach der Ursache für die Parkinson-Krankheit.

24.01.2017

Parkinson: Verlieren die Hirnzellen Energie?

Der Auslöser der Parkinson-Erkrankung ist bisher unbekannt. Eine norwegische Studie deutet an, dass die Energieversorgung in den Hirnzellen dabei eine Rolle spielen könnte. Diese Erkenntnis könnte die Suche nach einer möglichen Behandlung voranbringen.

Das Smartphone bleibt in der Nacht häufig an.

24.01.2017

Schlafmangel durch soziale Medien

Einer von fünf Jugendlichen wacht regelmäßig in der Nacht auf, um in sozialen Medien nach Textnachrichten zu schauen oder welche zu verschicken. Diese nächtliche Aktivität wirkt sich offenbar negativ auf das Wohlbefinden der Teenager aus, wie britische Forscher in einer aktuellen Studie zeigen.

Die Immuntherapie ist bei einigen Krebsarten sehr erfolgreich.

23.01.2017

Immuntherapie: Revolution bei Lungenkrebs?

Die Immuntherapie gilt als großer Hoffnungsträger bei Krebs. Die Idee dahinter ist denkbar einfach: Die Therapie soll die körpereigene Immunantwort gegen die Krebszellen ankurbeln. Vor allem bei Lungenkrebs hat diese Behandlungsmethode beeindruckende Erfolge erzielt. Vor welchen Chancen und Herausforderungen die Medizin steht, erklärte Prof. Dr. Stefan Laufer vom Institut für Pharmazeutische Chemie der Universität Tübingen auf einem internationalen Pharmazeutenkongress in Schladming, Österreich.

Viele Frauen spielen heutzutage Fußball. Dabei ist das Verletzungsrisiko für sie teils höher als das von Männern.

23.01.2017

Gehirnerschütterung: Beim Kopfball nicht blinzeln!

Immer mehr Mädchen und Frauen spielen Fußball – und müssen sich daher auch mit für Fußball typischen Verletzungen herumschlagen. Forscher gingen jetzt der Frage nach, warum Frauen beim Köpfen offenbar häufiger eine Gehirnerschütterung erleiden als Männer. Sie stellten die These auf, dass ein Augentraining die Verletzungsgefahr vielleicht senken könnte.

Auch an heißen Tagen ist es unter einem Sonnenschirm gut auszuhalten. Die Haut kann aber auch im Schatten einen Sonnenbrand bekommen.

23.01.2017

Schirm oder Creme: Was schützt besser vor Sonnenbrand?

Wo Schatten ist, ist keine Sonne. UV-Strahlung jedoch schon, weshalb man sich auch im Schatten einen Sonnenbrand zuziehen kann. Eine neue Studie belegt nun, dass weder Sonnenschirme noch Sonnencreme alleine 100-prozentig vor einem Sonnenbrand schützen können.

Apotheker dürfen die Preise für die meisten Waren nicht selbst kalkulieren.

23.01.2017

Freiberuflichkeit – was das für Apotheker bedeutet

Immer wieder geht es in der Gesundheitspolitik um die Freiberuflichkeit von Apothekern als Grundpfeiler des bestehenden Systems der Arzneimittelversorgung. Was aber ist das – die Freiberuflichkeit? Geschäftsführer Recht der Standesorganisation der Apotheker berichtete anlässlich einer internationalen Fortbildungswoche über die Rechte und Pflichten eines Freiberuflers.

Die sogenannten Statine verordnet der Arzt häufig gegen zu hohe Blutfettwerte.

20.01.2017

Cholesterinsenker können vor Thrombose schützen

Medikamente aus der Gruppe der sogenannten Statine dienen dazu, Cholesterinwerte zu senken. Britische Forscher fanden nun eine weitere Wirkung der Präparate: Sie helfen, Blutgerinnseln vorzubeugen, und verringern so die Gefahr einer <link 260>Thrombose</link>.

Keuchhusten ist längst keine Kinderkrankheit mehr. Auch Erwachsene sollen sich dagegen impfen lassen.

20.01.2017

Thema der Woche: Impfungen schützen die Lunge

Infektionen der Lunge und der oberen Atemwege gehören weltweit zu den häufigsten Todesursachen. Nicht jedem Erreger lässt sich vorbeugen, doch gegen drei gefährliche Krankheiten stehen wirksame Impfstoffe zu Verfügung: Grippe, Lungenentzündung und Keuchhusten. Wie gefährlich die Erreger sind und wem eine Impfung empfohlen wird, erklärte Professor Dr. Thomas Weinke, Ärztlicher Direktor des Klinikums Ernst von Bergmann Potsdam, auf einem internationalen Pharmazeutenkongress in Schladming, Österreich.

Nicht alle sind glücklich, einem One-Night-Stand zugestimmt zu haben.

20.01.2017

Sex: Die Reue nach dem One-Night-Stand

Einer groben Schätzung zufolge hat etwa die Hälfte aller West-Europäer und US-Amerikaner mindestens einmal im Leben einen One-Night-Stand. So mancher ist damit jedoch im Nachhinein nicht glücklich – Frauen häufiger als Männer.

Gegen Husten stehen verschieden pflanzliche Präparate zur Verfügung, die sich auch für Kinder eignen.

20.01.2017

Erkältung: Was hilft wirklich?

Der Hals kratzt, die Nase läuft und der Kopf schmerzt: In der kalten Jahreszeit kommt kaum jemand um eine Erkältung herum. Was hilft, um möglichst schnell wieder fit zu werden? Und wie lässt sich einer Erkältung vorbeugen? Professor Dr. Robert Fürst vom Institut für pharmazeutische Biologie der Universität Frankfurt am Main hat zahlreiche Studien zur Wirksamkeit von pflanzlichen Präparaten kritisch unter die Lupe genommen.

Cannabis für die arzneiliche Anwendung muss spezielle Anforderungen erfüllen.

19.01.2017

In welchen Fällen der Arzt Cannabis verordnen darf

Menschen mit schweren Krankheiten können medizinisches Cannabis künftig unbürokratisch auf Kassenrezept bekommen. Das hat der Bundestag beschlossen. Er verabschiedete einstimmig den entsprechenden Entwurf eines Gesetzes zur Änderung betäubungsmittelrechtlicher und anderer Vorschriften. Auch der Anbau der Pflanze ist darin genau geregelt.

Bei der Hyposensibilisierung spritzt der Arzt geringe Dosen des Allergie-Auslösers unter die Haut.

19.01.2017

Immuntherapie: Allergien so früh wie möglich behandeln

Allergien haben sich in den vergangenen Jahren zu einer wahren Volkskrankheit entwickelt: Etwa jeder Dritte leidet in Deutschland unter allergische Erkrankungen. Dr. Bettina Hauswald, Hals-Nasen-Ohren-Ärztin in Dresden, warnt davor, Heuschnupfen & Co. zu verharmlosen. Wie sie behandelt werden können, erläuterte die Expertin auf einer Fortbildungsveranstaltung der Bundesapothekerkammer in Schladming, Österreich.

Bald sollen Patienten getrocknete Cannabisblüten und -extrakt auf Rezept in der Apotheke erhalten können.

19.01.2017

Apotheker begrüßen neues Cannabisgesetz

Die Bundesapothekerkammer begrüßt, dass in Zukunft Patienten mit medizinisch notwendigem Cannabis versorgt werden können. „In ärztlicher Hand ist Cannabis eine weitere Therapieoption. Wir freuen uns, dass unsere langjährige Forderung aufgegriffen wurde und medizinisch notwendiges Cannabis wie andere Arzneimittel behandelt wird“, sagt Dr. Andreas Kiefer, Präsident der Bundesapothekerkammer.

Mitschriften helfen beim Lernen, doch meist reicht das Lesen der Notizen allein nicht aus, um den Stoff im Kopf zu behalten.

19.01.2017

Optimale Lernstrategie: Lesen ist Silber, Reden ist Gold

Um sich auf eine Prüfung vorzubereiten, wiederholen viele Schüler und Studenten die Themen, indem sie Bücher wälzen oder ihre Aufzeichnungen durchgehen. Eine aktuelle Studie deutet nun darauf hin, dass es besonders hilfreich sein kann, das Gelernte einem Freund zu erzählen.

Gegen lästige Allergiesymptome wie beim Heuschnupfen kann man das Immunsystem trainieren.

19.01.2017

Desensibilisierung gegen Allergien: Wie sicher sind die Mittel?

Allergien ursächlich behandeln: Das geht durch eine systematische Desensibilisierung des Körpers gegen den oder die Auslöser, auch Immuntherapie genannt. Dieses Vorgehen ist nicht ganz unproblematisch. Was für die Sicherheit dieser Therapien getan wird, erläuterte Professor Dr. Stefan Vieths vom Paul-Ehrlich-Institut in Frankfurt in einem Vortrag vor Apothekern in Schladming (Österreich).

Feuerwehrleute sind besonders hohem Stress im Beruf ausgesetzt.

19.01.2017

Stress im Job erhöht das Krebsrisiko

Jahrelanger Arbeitsstress stand in Verbindung mit einer erhöhten Gefahr für bösartige Tumore in Lunge, Darm, Enddarm und Bauch sowie einer Form von Lymphdrüsenkrebs, dem sogenannte Non-Hodgkin-Lymphom. Das berichten Wissenschaftler des Institut national de la recherche scientifique - INRS in Québec und der Université de Montréal im Fachblatt Preventive Medicine. Ihnen zufolge zeigte sich der Zusammenhang bei Männern, die in ihrem Beruf 15 bis 30 Jahre lang Stress ausgesetzt waren, in manchen Fällen auch über 30 Jahre. Bei weniger als 15 Jahren habe es dagegen keine Verbindung zu Krebs gegeben.

Dem Arzt fällt es oft nicht leicht zu unterscheiden, ob eine Bronchitis oder eine Lungenentzündung vorliegt.

18.01.2017

Noch Bronchitis oder schon Lungenentzündung?

Die Lungenentzündung ist eine der bedeutendsten Infektionskrankheiten in Deutschland und häufigster Grund für Klinikeinweisungen. Die Entscheidung für die richtige Behandlung gehorcht einem komplizierten Stufenschema. Das sagte der Experte für Infektionsmedizin der Uniklinik in Jena, Professor Dr. Mathias Pletz auf einer internationalen Apothekerfortbildung.

Außer für Frösche, Enten und andere Wasserbewohner war die "Entengrütze" bisher hierzulande kaum interessant.

18.01.2017

Entengrütze: Kleine Pflanze, großer Nährwert

Wasserlinsen kennen die meisten Menschen nur als grünen Teppich, der ganze Gewässer bedecken kann. Jetzt konnten Forscher zeigen, dass die Pflanze, die oft auch weniger appetitlich als „Entengrütze“ bezeichnet wird, ein bislang unbekanntes Potenzial für die menschliche Ernährung haben könnte.

Ungesunde Ernährung ist nicht der einzige Risikofaktor der zur Arterienverkalkung, fachsprachlich Arteriosklerose, führen kann.

18.01.2017

Arteriosklerose: Cholesterin doch nicht schuld?

Anders als bislang gedacht, sind vielleicht doch nicht die Fette aus dem Blut die Ursache für die Entstehung einer Arteriosklerose. Im Fachblatt Circulation stellt Professor Dr. Axel Haverich von der Medizinischen Hochschule Hannover eine neue Theorie vor, die die gängige Lehrmeinung in Frage stellt.

Der Patientenbeauftrage vermittelt Kontakte zwischen Apothekern, Selbsthilfegruppen, Patientenverbänden und Selbsthilfekontaktstellen.

18.01.2017

Apotheker benennen neuen Patientenbeauftragten

Berend Groeneveld ist der neue Patientenbeauftragte des Deutschen Apothekerverbandes (DAV). In diese Funktion hat ihn der Geschäftsführende DAV-Vorstand auf seiner jüngsten Sitzung für die kommenden vier Jahre berufen. Der 54-jährige Apotheker aus Norden (Niedersachsen) ist seit Jahresbeginn Mitglied dieses fünfköpfigen Gremiums.

Husten tritt bei COPD und Asthma auf und gilt bei Asthmatikern als ernstzunehmende Komplikation.

17.01.2017

Wie sich COPD und Asthma unterscheiden

Jeder einzelne Fehler beim Inhalieren kostet einen Asthmatiker oder Patienten mit chronischer Bronchialerkrankung (COPD) Lebensqualität. Denn dann erreichen die Inhaltsstoffe nicht den Wirkort. Wie sich die Erkrankungen unterscheiden und was beim Umgang mit den modernen Spraymedikamenten wichtig ist, legte Apotheker Dr. Eric Martin aus Marktheidenfeld auf dem diesjährigen internationalen Fortbildungskongress der deutschen Bundesapothekerkammer dar.

Zukünftig ist es denkbar, hormonelle Wirkstoffe als Nasensprays anzuwenden.

17.01.2017

Asthma- und Nasensprays: Chancen und Tücken

Inhalatoren und Nasensprays sind den meisten Menschen geläufig. Sie wirken genau dort, wo sie benötigt werden: bei Asthma- und COPD-Patienten in der Lunge, bei Erkältungs- und Allergiegeplagten in der Nase. Worauf es bei diesen Applikationsformen ankommt und bei welchen Krankheiten sie großes Potenzial haben, erklärte Prof. Dr. Rolf Daniels von der Universität Tübingen auf der internationalen Fortbildungswoche der deutschen Bundesapothekerkammer in Schladming, Österreich.

Scharfe Chili-Schoten findet man häufig in der ungarischen oder südamerikanischen Küche.

17.01.2017

Länger leben dank Chili-Schärfe

Manche Menschen mögen es, so scharf zu essen, dass es fast schon aus den Ohren dampft. Für alle Chili-Fans haben Forscher aus den USA jetzt eine gute Nachricht: Ihre Vorliebe für scharfes Essen könnte ihnen ein längeres Leben bescheren.

Schon kurze Einheiten im Fitnessstudio helfen, den Körper vor Entzündungen zu schützen.

17.01.2017

20 Minuten Sport bremsen Entzündungen

Regelmäßige körperliche Aktivität hilft dabei, das Gewicht zu halten, stärkt das Herz, die Knochen und die Muskeln und verringert manche Krankheitsrisiken. Jetzt fanden US-Forscher heraus, dass schon eine moderate Trainingseinheit wie ein Entzündungshemmer wirken kann.

Feinstaub findet sich in der Stadt vor allem in der Nähe vielbefahrener Straßen.

17.01.2017

Lunge: Feinstaub kann schlafende Viren wecken

Auch wenn die Symptome einer Infektion längst abgeklungen sind, bleiben manche Virenarten im Körper und können sich später wieder bemerkbar machen – zum Beispiel wenn die Immunabwehr geschwächt ist. Jetzt fanden deutsche Forscher heraus, dass offenbar auch kleinste Partikel „schlafende“ Viren wecken können.

Im Titelbeitrag lesen Sie mehr über Ursachen und Therapie von Hautallergien.

17.01.2017

Neue Apotheken Illustrierte: Die vielen Gesichter der Allergie

Die aktuelle Ausgabe der Neuen Apotheken Illustrierten vom 15. Januar 2017 liegt in vielen Apotheken bereit. Das Titelthema lautet „Die vielen Gesichter der Allergie“.

Der Winter macht Spaß, solange einem warm ist. Dicke Kleidung in mehreren Lagen hilft dabei.

16.01.2017

Winter: 4 Tipps helfen, die Kälte zu überstehen

Für die nächsten Tage sagen die Meteorologen Minusgrade voraus. Das birgt nicht nur Gefahren für Autofahrer. Wer sich draußen aufhält, schützt sich am besten vor Unterkühlung und Glatteisunfällen. Professor Peter Sefrin, Bundesarzt vom Deutschen Roten Kreuz (DRK), hat die besten Tipps dafür zusammengefasst.

Zur Asthmatherapie gehören oft Medikamente zum Inhalieren. Dabei kommt es auf die richtige Technik an. Arzt oder Apotheker, erklären, wie es geht.

16.01.2017

Asthma: neue Leitlinien, neue Hoffnungen

Anfang dieses Jahres soll eine neue Leitlinie die Therapie des Asthmas entscheidend verbessern. Die Referenten bei der diesjährigen internationalen Fortbildungswoche der deutschen Bundesapothekerkammer in Schladming wagten einen Blick in diese nahe Zukunft und stellten die Medikamente vor. Entscheidende Botschaft: Je nach Ursache muss völlig unterschiedlich therapiert werden. Auf die richtige Diagnose kommt es an!

Immer weniger Rabattarzneimittel sind von der Zuzahlung befreit.

13.01.2017

Zuzahlung: Krankenkassen könnten Patienten stärker entlasten

Nur jedes fünfte Rabattarzneimittel ist teilweise oder komplett von der gesetzlichen Zuzahlung befreit. Im Vorjahr war es noch jedes dritte Medikament. Nach Berechnungen des Deutschen Apothekerverbandes (DAV) ist die Befreiungsquote zu Jahresbeginn 2017 auf 22,8 Prozent gefallen, nachdem sie Ende 2016 noch bei 31,6 Prozent gelegen hatte. Ursachen dafür sind das Auslaufen alter und das Inkrafttreten neuer Rabattverträge zum Jahreswechsel.

Der Blutdruck der Mutter und das Geschlecht ihres Babys stehen offenbar in Verbindung.

13.01.2017

Junge oder Mädchen? Blutdruck der Mutter gibt Hinweis

Lässt sich das Geschlecht eines Babys an der Bauchform einer Schwangeren erkennen? Oder an der Schwere der Morgenübelkeit? Rund um das potenzielle Geschlecht eines ungeborenen Babys ranken sich viele Mythen. Jetzt haben Forscher möglicherweise einen bislang unbekannten Hinweis gefunden: Der Blutdruck der Mutter.

Tragbare Sensoren könnten Aufschluss darüber geben, wie es um die Gesundheit ihres Trägers bestellt ist.

13.01.2017

Biosensoren können Krankheiten früh aufspüren

Tragbare Sensoren, die Herzfrequenz, die Aktivität oder die Hauttemperatur überwachen, geben Hinweise darauf, wie es um die Gesundheit ihres Trägers bestellt ist. Einer neuen Studie zufolge könnten mit ihrer Hilfe beginnende Infektionen, Entzündungen oder sogar eine Insulin-Resistenz frühzeitig entdeckt werden.

Die Deutschen möchten sich gesund ernähren.

12.01.2017

Essen: Gesund kommt vor lecker

Fast die Hälfte der Deutschen legt Wert auf gesunde Ernährung. Dieser Trend hat in den vergangenen Jahren immer weiter zugenommen, wie eine aktuelle Ernährungsstudie der Techniker Krankenkasse zeigt.

Depressionen schlagen auf das Herz wie Übergewicht und Cholesterin.

12.01.2017

Depressionen schaden dem Herz wie Übergewicht und Cholesterin

Für das Herz können Depressionen ebenso schädlich sein wie Übergewicht und zu hohes Cholesterin. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie, in der deutsche Wissenschaftler die Auswirkungen von Depressionen mit anderen Risikofaktoren für Herz-Kreislauf-Erkrankungen verglichen hatten.

Yoga kann Rückenschmerzen leicht lindern.

12.01.2017

Yoga lindert Rückenschmerzen

Schmerzmittel, rückenschonende Bewegungen oder Wirbelsäulengymnastik: Viele Menschen, die unter Rückenschmerzen leiden, versuchen erst einmal, selbst etwas dagegen zu tun. Der Frage, inwieweit Yoga hier helfen kann, haben sich Forscher in einer systematischen Übersichtsarbeit gewidmet.

Von Musikunterricht profitiert auch die Reaktion.

12.01.2017

Musizieren verbessert die Reaktion

Menschen, die ein Musikinstrument spielen, haben eine schnellere Reaktionszeit als Nicht-Musiker. Zu diesem Schluss kommen kanadische Wissenschaftler, die untersucht hatten, wie sich langjähriger Musikunterricht auf die Reaktionszeit auswirkt.

Lesen Sie hier mehr über die neusten Trend-Diäten.

11.01.2017

Thema der Woche: Die neuesten Diäten

Sie wollen ein paar Kilo loswerden, wissen aber nicht wie? Im aktuellen Thema der Woche erfahren Sie mehr über drei neue Trend-Diäten, die derzeit in aller Munde sind und das Projekt Abnehmen mal auf eine ganz andere Weise angehen: die Paleo-Diät, die 5:2-Diät und Abnehmen durch Achtsamkeit.

Grippeviren breiten sich offenbar nach der ersten Kälteperiode aus.

11.01.2017

Temperatursturz als Auslöser für die Grippe?

Der nächste Kälteeinbruch steht bevor – und damit möglicherweise auch der Beginn der nächsten Grippewelle. Das zumindest könnte man aus einer Studie schließen, in der Forscher aus Schweden und Schottland 20.000 Virusproben mit Wetterstatistiken verglichen hatten.

Wetteränderungen sind nicht für Schmerzen verantwortlich.

11.01.2017

Wetter ist nicht schuld an Schmerzen

Die Auffassung, dass Wetteränderungen Kopf-, Rücken- oder Gelenkschmerzen verursachen, ist weit verbreitet. Einer neuen Studie aus Australien zufolge wird dem Wetter jedoch häufig zu Unrecht die Schuld zugesprochen.

Bei einer Achillessehenenruptur helfen sowohl OP als auch konservative Behandlungen.

11.01.2017

Riss der Achillessehne: OP nicht immer nötig

Viele Bänderrisse heilen auch ohne Operation. Doch was, wenn die stärkste Sehne des Körpers – die Achillessehne – reißt? Nicht immer geht es dann ohne eine Operation. Doch eine neue Studie aus den USA zeigt, dass neben chirurgischen Eingriffen auch konservative Behandlungsmethoden erfolgreich sein können.

Wolfgang Bosbach macht sich für die Vor-Ort-Apotheke stark.

10.01.2017

„Apotheke ist wichtige Säule des Gesundheitssystems“

Persönliche und individuelle Beratung vor Ort, egal zu welcher Tages- und Nachtzeit – das und mehr bietet die Apotheke vor Ort. Das weiß auch CDU-Politiker Wolfgang Bosbach zu schätzen, der sich in einem neuen Kurzfilm der Apothekerkammer Nordrhein für die freiberufliche Apotheke stark macht.

Sport am Wochenende nützt der Gesundheit.

10.01.2017

Auspowern am Wochenende nützt der Gesundheit

Wer sich regelmäßig bewegt, lebt gesünder und senkt damit sein Risiko für viele Krankheiten. Doch aus Zeitmangel schaffen es viele Menschen nicht, täglich Sport zu treiben. Am Wochenende kann der Bewegungsmangel unter der Woche aber leicht kompensiert werden – zumindest unter gewissen Voraussetzungen.

Rotes Fleisch könnte das Risiko für Darmentzündungen erhöhen.

10.01.2017

Rotes Fleisch fördert Darmentzündungen

Wer häufig rotes Fleisch wie Rind, Lamm oder Schwein isst, hat vermutlich ein erhöhtes Risiko für eine spezielle Form von Darmentzündung, der sogenannten Divertikulitis. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie aus den USA.

Eine Zahnpasta für Veganer könnte Nährstoffmangel ausgleichen.

10.01.2017

Zahnpasta für Veganer: Vitamin-B12-Mangel wegputzen?

Menschen, die sich vegan ernähren, laufen Gefahr, zu wenig Vitamin B12 zu sich zu nehmen. Einem Mangel lässt sich vorbeugen, zum Beispiel mit Nahrungsergänzungsmitteln. Jetzt haben Forscher eine mit Vitamin B12 angereicherte Zahnpasta getestet – mit Erfolg.

Das Glas entscheidet auch bei Wasser über den Geschmack.

09.01.2017

Mineralwasser: Glas beeinflusst Geschmack

Weißwein wird in anderen Gläsern serviert als Rotwein, ein Riesling in der Regel in anderen als ein Grauburgunder. Denn die Form des Glases unterstützt die Entfaltung der unterschiedlichen Aromen. Das ist bei Mineralwasser nicht anders.

Forscher haben das Nutzungsverhalten von E-Zigaretten-Nutzern untersucht.

09.01.2017

Jeder Achte hat E-Zigaretten probiert

Rund eine Million Menschen konsumieren in Deutschland E-Zigaretten. Regelmäßige Nutzer sind fast ausschließlich Tabakraucher und Ex-Raucher. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie mit über 4.000 Menschen ab 14 Jahren, die im Deutschen Ärzteblatt veröffentlicht wurde.

Stottern geht einher mit einer schlechteren Durchblutung des Gehirns.

09.01.2017

Stottern durch schlechte Hirndurchblutung?

Bei Stotterern sind die Regionen der Sprachzentren im Gehirn schlechter durchblutet. Dies geht aus einer aktuellen Forschungsarbeit von Wissenschaftlern des Children’s Hospital in Los Angeles hervor. Die betroffenen Regionen sind wichtig für die Sprachproduktion, Sprachwahrnehmung und das Sprachverständnis.

Starke Kälte kann für Herzpatienten gefährlich werden.

09.01.2017

Herzinfarkt: Minusgrade können gefährlich sein

Für einige Menschen bedeutet starke Kälte ein erhöhtes Gesundheitsrisiko. Vor allem für ein krankes Herz können Minustemperaturen eine zusätzliche Belastung darstellen – bis hin zur Auslösung eines lebensbedrohlichen Angina pectoris-Anfalls oder Herzinfarkts. Davor warnt die Deutsche Herzstiftung in einer Pressemitteilung.

In Deutschland gibt es große regionale Unterschiede bei Impfungen.

06.01.2017

Impfung: Große regionale Differenzen

Wer sich wann gegen eine Krankheit impfen lässt, ist in Deutschland überall anders. Das geht aus den neuesten Daten der Kassenärztlichen Vereinigung hervor, die das Robert-Koch-Institut (RKI) im aktuellen «Epidemiologischen Bulletin» vorgestellt hat. Sie zeigen klar, dass es beim Thema Impfen zwar durchaus kleine Erfolge gibt, auf der anderen Seite jedoch auch eine große Impfmüdigkeit.

Krafttraining beugt auch Demenz vor.

06.01.2017

Krafttraining beugt Demenz vor

Widerstand ist offenbar nicht zwecklos: Um geistigem Abbau entgegenzuwirken, hilft offenbar nicht nur Gedächtnistraining, sondern auch Krafttraining. Das geht aus einer neuen Studie der University of New South Wales, der University of Sydney und der University of Adelaide hervor.

Magensäureblocker kommen oft bei Sodbrennen zum Einsatz.

06.01.2017

Durch Säureblocker häufiger Magen-Darm-Infekte

Wer Medikamente einnimmt, die die Produktion der Magensäure blockieren, leidet öfter unter Magen-Darm-Infekten. Das haben schottische Wissenschaftler in einer Studie ermittelt. Demnach infizieren sich die Patienten häufiger mit den Bakterien Clostridium difficile und Campylobacter, die Erbrechen und Durchfall auslösen.

Vitamin-D-Mangel wird mit verschiedenen Krankheiten in Verbindung gebracht.

05.01.2017

Vitamin D: Mangel verursacht Kopfschmerzen

Vitamin D spielt für unsere Gesundheit eine entscheidende Rolle. Forscher aus Finnland haben nun herausgefunden, dass ein Mangel an dem Sonnenvitamin das Risiko für chronische Kopfschmerzen erhöht. Die Ergebnisse sind aktuell im Fachmagazin Scientific Reports veröffentlicht.

Mit einigen Tipps schonen Sie den Rücken beim Hausputz.

05.01.2017

Thema der Woche: Rücken-Tipps für den Haushalt

Hausarbeit ist zwar lästig, bietet aber durchaus alle Voraussetzungen zum Ganzkörpertraining für zwischendurch. Denn Aufräumen, Bügeln und Putzen bringen den Kreislauf in Schwung, trainieren die Muskulatur und fördern den Stoffwechsel. Doch oft macht die falsche Haltung beim Saugen oder Wischen alle positiven Effekte zunichte. Die besten Tipps für einen rückenschonenden Hausputz lesen Sie im aktuellen Thema der Woche.

Blutarmut aufgrund von Eisenmangel könnte zu einem Hörverlust führen.

05.01.2017

Hörverlust durch Eisenmangel?

Nicht nur das Alter oder Lärm können dem Gehör zu schaffen machen. US-amerikanische Forscher haben herausgefunden, dass auch Blutarmut aufgrund von Eisenmangel für Hörschwierigkeiten verantwortlich sein kann.

Viele neue Medikamente haben keinen Zusatznutzen für den Patienten.

05.01.2017

Jedes dritte neue Medikament ohne Zusatznutzen

Ein Drittel der neu auf den Markt gebrachten Medikamente haben keinen zusätzlichen Nutzen für Patienten. Das geht aus einer Untersuchung des GKV-Spitzenverbands hervor, wie die Funke Mediengruppe berichtete. Demnach bekamen von 129 Medikamenten, für die Kassen und Hersteller Preisverhandlungen führten, nur 44 einen klar nachweisbaren Zusatznutzen zugesprochen.

Myrrhe hilft bei Magen-Darm-Beschwerden.

05.01.2017

Myrrhe hilft bei Darm-Beschwerden

Die Heiligen Drei Könige brachten drei Geschenke: Gold, Weihrauch und Myrrhe. Letztere war schon damals Opfergabe und Zeichen der Heilung, sagt Dr. Johannes G. Mayer, Medizinhistoriker der Universität Würzburg. Heutzutage sind die entkrampfenden und antientzündlichen Wirkungen der Pflanze belegt.

Spinnen haben nichts zu befürchten: Wissenschaftler können mittlerweile Spinnenfäden künstlich mithilfe von Bakterien herstellen.

04.01.2017

Spinnenseide als Hightech-Verbandsstoff

Spinnenseide hat viele Eigenschaften, die sie für die Industrie interessant machen. Eine Idee von Forschern der Universität Nottingham könnte die starken Fäden auch als fortgeschrittenes Verbandmaterial ins Spiel bringen.

Bei der Arbeit im Krankenhaus herrscht erhöhte Gefahr, mit Hepatitis-Viren in Kontakt zu kommen, daher wir Hygiene hier großgeschrieben.

04.01.2017

Europa: Lücken bei der Hepatitis-Bekämpfung

Obwohl die Weltgesundheitsorganisation (WHO) alle Staaten dazu aufgefordert hat, Strategien zur Bekämpfung der Virushepatitis B und C zu entwickeln, gibt es in Europa offenbar gravierende Lücken. Zu diesem ernüchternden Ergebnis kommt eine große europäische Studie, berichten Vertreter der Patientenorganisation ELPA.

Hodenkrebs ist die häufigste bösartige Tumorerkrankung bei Männern zwischen 20 und 40 Jahren.

04.01.2017

Maus-Studie: JQ1 lässt Hodenkrebs schrumpfen

Eigentlich war der Wirkstoff JQ1, weil er die Reifung von Spermien verhindert, zunächst als Verhütungsmittel für den Mann gedacht. Jetzt fanden Forscher heraus, dass er vielleicht eher eine Karriere als Krebsmedikament machen könnte. Er hilft, zumindest im Tierversuch, bei schwer behandelbaren Formen von Hodenkrebs.

Wattestäbchen niemals in den Gehörgang einfügen, raten HNO-Ärzte.

04.01.2017

Ohrenschmalz: 5 Tipps zum richtigen Reinigen der Ohren

Ohrenschmalz hat einen schlechten Ruf, obwohl es dazu beiträgt, dass die Ohren sauber und gesund bleiben. Viele Menschen möchten es trotzdem regelmäßig entfernen. In einer neuen Leitlinie geben US-amerikanische HNO-Ärzte Tipps, was bei der Ohrenreinigung geht und was man besser lässt.

Viele Typ-2-Diabetiker nehmen Medikamente mit dem Wirkstoff Metformin ein, um ihren Blutzucker zu senken.

03.01.2017

Arzneistoff-Duo dreht Krebszellen den Saft ab

Wissenschaftler aus der Schweiz haben eine unerwartete Entdeckung gemacht, die im Kampf gegen Krebs helfen könnte: Eine Kombination des gängigen Diabetesmittels Metformin mit dem Blutdrucksenker Syrosingopin ist offenbar in der Lage, Krebszellen effektiv zu bekämpfen.

Der Rauch, der beim Schweißen entsteht, belastet den menschlichen Organismus.

03.01.2017

Schweißen: Parkinson-Symptome durch Rauch?

Schweißer können Symptome entwickeln, die denen der Parkinson-Krankheit ähneln. Wie stark diese Beschwerden voranschreiten, hat jetzt eine US-Studie untersucht. Laut ihr liegt es an der Menge des manganhaltigen Rauchs, der bei den Schweißarbeiten entsteht.

Hat die Krankenkasse eine zuzahlungsbefreiung genehmigt, brauchen die Patienten in der Apotheke keine Rezeptgebühren zu bezahlen.

03.01.2017

Zuzahlungsbefreiung für 2017 ab sofort beantragen

Chronisch kranke Patienten können schon zu Jahresbeginn einen Antrag auf Zuzahlungsbefreiung bei ihrer jeweiligen Krankenkasse stellen. Das empfiehlt der Deutsche Apothekerverband (DAV) allen gesetzlich Versicherten für das Jahr 2017, die ein planbares Einkommen (z.B. eine monatliche Rente) haben und regelmäßige Zuzahlungen erwarten.

03.01.2017

Mindestens 30 neue Medikamente in 2017

Der Verband der forschenden Pharmaunternehmen (vfa) geht davon aus, dass in diesem Jahr mindestens 30 Medikamente mit neuen Wirkstoffen auf den Markt kommen. Etwa ein Drittel der Neulinge sind für Krebspatienten gedacht, unter anderem <link 6821>Brust-</link> und <link 1364>Lungenkrebs</link> sowie verschiedene Leukämie-Formen.

Hin und wieder überleben die krankmachenden Bakterien trotz Antibiotika-Behandlung.

02.01.2017

Antibiotika: Manchmal überleben auch nicht resistente Keime

Bakterien, die gegenüber Antibiotika empfindlich sind, dürften eine Therapie mit diesen Medikamenten eigentlich nicht überstehen. Trotzdem gelingt ihnen das manchmal. Eine Erklärung dafür könnte eine neue Studie liefern. Darin zeigt sich eine Art Nachbarschaftshilfe, die den Bakterien das Überleben sichert.

Wer in Bewegung bleibt, beugt Problemen mit dem Rücken vor, oder verhindert, dass sie sich verschlimmern.

02.01.2017

Die Top 10 der Irrtümer über Rückenschmerzen

Bis zu 85 Prozent der Deutschen leiden im Lebensverlauf unter <link 239>Rückenschmerzen</link>. Daher haben die meisten gut gemeinte <link 240>Ratschläge</link> parat, die jedoch manchmal nicht nur unnütz, sondern gar schädlich sind. Doktor Peter Baum, ärztlicher Direktor der Gelenk-Klinik Gundelfingen berichtet über die zehn verbreitetsten Irrtümer:

Geht es einem Patienten auf der Station schlechter, soll das Personal auch mehr Acht auf die anderen Patienten geben, sagen Forscher.

02.01.2017

Krankenhaus: Forscher finden „Nachbar-Effekt“

Manche Risikofaktoren, denen man das nicht gleich ansieht, können dazu beitragen, dass mehr Menschen zu Tode kommen. Aktuell deutet beispielsweise eine Studie aus den USA darauf hin, dass es in Krankenhäusern so etwas wie einen „Nachbar-Effekt“ zu geben scheint.

Mit dem Alter ändert sich der Körper und damit auch der Bedarf an Nährstoffen.

02.01.2017

Senioren essen viermal am Tag – am liebsten Kartoffeln

Die Ernährungsbedürfnisse ändern sich im Alter. Der Trend geht zu kleineren Mahlzeiten. Das zeigt eine Umfrage unter Betreuungskräften im Auftrag von Promedica Plus. Lieblingsspeise der älteren Menschen sind demnach Kartoffeln.

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