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Diese Lebensmittel dürfen Hunde nicht fressen

22.08.2017

Hier ein Stückchen Fleischwurst, dort ein Rest vom Keks? Viele Hundebesitzer geben ihrem vierbeinigen Familienmitglied hin und wieder etwas vom eigenen Essen ab. Für den Hund sind solche Leckereien nicht immer harmlos, warnt die Tierärztin Carmela Stamper von der amerikanischen Lebensmittelüberwachungs- und Arzneimittelbehörde Food and Drug Administration (FDA).

Hunde können von manchen Nahrunsgmitteln krank werden.
Hunde vertragen nicht alle Leckereien, die auf den Tisch ihrer Besitzer kommen.
© fototheobald - Fotolia.com

Rohes Fleisch: Die Tierärztin rät davon ab, Hunden rohes Fleisch zu geben. Dieses könne E. coli, Salmonellen oder andere schädliche Bakterien enthalten. Wer in der Küche Hamburger, Steaks oder Hühnerbrust vorbereite, tue seinem Hund keinen Gefallen, ihm ein oder zwei Stücke davon zuzuwerfen, sagt Stamper.

Obst: Trauben, Rosinen oder Korinthen können der Tierärztin zufolge bei manchen Hunden zu Nierenversagen führen. Dies betreffe nicht alle Hunde. Wer jedoch glaube, es handle sich um einen gesunden Snack für den Hund, könne damit unter Umständen fatal falsch liegen. Bei Äpfeln oder Bananen sieht Stamper dagegen keine Probleme, merkt jedoch an, dass man bei Äpfeln darauf achten sollte, Kerngehäuse und Kerne zu entfernen.

Fett: In reichlich Öl gebratene oder fettreiche Nahrungsmittel können Hunden nicht nur Magenbeschwerden bereiten, sondern können auch zu einer potenziell lebensbedrohlichen Pankreatitis, einer Entzündung der Bauchspeicheldrüse, führen.

Zwiebeln und Gewürze: Zwiebeln, Knoblauch und Schnittlauch, auch in Form von Pulver, seien für Hunde ungeeignet und könnten vor allem in größeren Mengen schädlich sein. Deshalb sollten Hundebesitzer darauf achten, dass ihre Hunde nicht an Reste von Soßen, Marinaden oder Bohnen gelangen können.

Salz: Salziges in größeren Mengen könne für Hunde ebenfalls problematische werden. Dem Vierbeiner einen übriggebliebenen Chip oder eine Brezel zu geben, würde ihm vielleicht nicht schaden. Von einer ganzen Tüte könne er dagegen krank werden.

Macadamia-Nüsse: Diese Nüsse können der Tierärztin zufolge für Hunde extrem schädlich sein. Deshalb sollten diese Lebensmittel oder auch Kekse mit diesen Nüssen nicht in Reichweite des Hundes sein.

Xylitol: Viele Hundebesitzer wüssten, dass Schokolade nicht gut für ihre Hunde sei. Weniger bekannt sei dagegen, dass der Zuckeraustauschstoff Xylitol für Hunde tödlich sein könne. Er sei vielen Produkten zugesetzt, wie zuckerfreiem Kaugummi, Bonbons oder Zahnpflegprodukten sowie manchen Sorten von Erdnussbutter oder anderer Nussbutter.

Schimmel: Angeschimmelte Lebensmittel, etwa ein Stück alte Käserinde mit Schimmel oder Brotreste, seien auch für Hunde ungenießbar, so Stamper. Deshalb sollten Hundebesitzer darauf achten, dass ihre Hunde nicht an den Abfall im Mülleimer oder auf dem Kompost gelangen können.

HH

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