ArzneimittelGesundheit

Gesundheitspolitik transparent: Vor der Wahl zum "Wahlradar"

22.09.2017

Der Countdown zur Bundestagswahl läuft: Alle Wählerinnen und Wähler, die sich für die Zukunft der Gesundheitsversorgung vor Ort interessieren, können sich darüber noch vor dem 24. September schnell und direkt informieren. Mithilfe der Initiative "Wahlradar Gesundheit" haben engagierte Apothekerinnen und Apotheker die Positionen der Direktkandidaten und -kandidatinnen in allen 299 Wahlkreisen zwischen Ostsee und Bodensee abgefragt.

Gesundheitsminister Hermann Gröhe setzt sich im Wahlkampf für Arzneimittelversorgung durch die Apotheke vor Ort ein.
Gesundheitsminister Hermann Gröhe setzt sich im Wahlkampf für Arzneimittelversorgung durch die Apotheke vor Ort ein.
© Wahlradar Gesundheit

Über die Webseite <link http: www.wahlradar-gesundheit.de>www.wahlradar-gesundheit.de kann jeder Nutzer und jede Nutzerin zunächst das eigene Bundesland und dann den heimatlichen Wahlkreis problemlos per Mausklick ansteuern – und dort erfahren, wie sich die zur Wahl stehenden Politikerinnen und Politiker zu Themen wie Fachkräftemangel, Medikationsmanagement oder Digitalisierung im Gesundheitswesen positionieren. Zudem lassen sich auf Twitter viele Neuigkeiten verfolgen, auf Facebook kann jedermann sogar mitdiskutieren. Kurzum: Wer die Zukunft der lokalen Gesundheitsversorgung beim Ankreuzen in der Wahlkabine am 24. September berücksichtigen will, findet auf <link http: www.wahlradar-gesundheit.de>www.wahlradar-gesundheit.de eine wertvolle Entscheidungshilfe.

„Die Berliner Gesundheitspolitik hat ganz konkrete Auswirkungen auf die Patientenversorgung vor Ort“, sagt Friedemann Schmidt, Präsident der ABDA – Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände und einer der Initiatoren von „Wahlradar Gesundheit“. Schmidt weiter: „Jeder Bundestagsabgeordnete sollte in seinem eigenen Wahlkreis die Gesundheitsversorgung durch Arztpraxen, Apotheken oder Kliniken kennen, bevor er grundlegende Entscheidungen im Parlament trifft. Die Initiative ‚Wahlradar Gesundheit‘ macht alle Kandidaten schon vor der Wahl auf die Herausforderungen vor Ort aufmerksam - und fragt ihre Positionen dazu ab. Das ist der Beitrag der Apotheker für mehr Transparenz.“ Darüber hinaus kämpft Schmidt mit einem Aufruf gegen Wahlmüdigkeit: „Jede Stimme zählt bei dieser Bundestagswahl. Mit seiner Stimme kann jeder Wähler darüber entscheiden, wer ihn künftig im Bundestag vertritt. Wenn bei der persönlichen Entscheidung auch die Gesundheitspolitik eine Rolle gespielt hat, hat die Initiative ‚Wahlradar Gesundheit‘ ihr Ziel erreicht.“

ABDA

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