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Gesundheitsversorgung: sparen statt optimieren

14.08.2013

71 Prozent der Bundesbürger glauben, dass die derzeitige Politik bei der Gesundheitsversorgung vor allem Kosten sparen möchte. Nur 25 Prozent sind der Meinung, dass die bestmögliche medizinische Versorgung einen höheren Stellenwert habe. So das Ergebnis einer repräsentativen Meinungsumfrage von forsa – Gesellschaft für Sozialforschung im Auftrag der ABDA – Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände.

Eine Frau und zwei Männer mittleren Alters in Business-Kleidung beim Diskutieren
Von den 30- bis 59-jährigen Bundesbürgern glauben fast 80 Prozent, dass die derzeitige Politik bei der Gesundheitsversorgung vor allem Kosten sparen möchte.
© Techniker Krankenkasse

Mit dem Alter nimmt diese Meinung der Umfrage zufolge noch zu: Von den 30- bis 59-Jährigen denken sogar 78 Prozent, dass eine kostensparende Versorgung die höhere Priorität für die Gesundheitspolitik hat. Die unter 30-Jährigen meinen dagegen häufiger (38 Prozent), dass die optimale Versorgung einen höheren Stellenwert habe.

Wie die Prioritäten der Politik auf die Gesundheitsversorgung vor Ort z.B. bei Ärzten, Kliniken und Apotheken wirken, gehört zu den Grundsatzfragen von "Gesundheit wählen", der Initiative der deutschen Apothekerinnen und Apotheker zur Bundestagswahl 2013. In den 299 Wahlkreisen wollen Apotheker wissen, welche Antworten die einzelnen Kandidaten der verschiedenen Parteien auf die großen Fragen der Gesundheitspolitik haben – und zwar jeweils bei sich vor Ort. Auf der Webseite <link www.gesundheit-waehlen.de>www.gesundheit-waehlen.de wird dieser Dialog für alle Bürger sichtbar: Unter dem Motto "Informieren und mitreden!" kann jeder Bürger Fragen an die Politiker stellen und über ein E-Mail-Abonnement alle Antworten seiner Wahlkreiskandidaten abrufen.

ABDA/FH

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