Immer mehr Menschen informieren sich im Internet über Krankheiten, Medikamente und Therapieverfahren. Wie sehr die neuen Kommunikationsmöglichkeiten die Behandlung und das Verhältnis zum Arzt verändern, zeigt eine aktuelle österreichische Studie.
Über die Hälfte der 287 für die Studie in Deutschland befragten Ärzte bewertet das Informationsangebot im Netz insgesamt als positiv. Allerdings bemängeln über 80 Prozent der Teilnehmer, dass ihre Patienten oft falsch informiert sind und rechnen dadurch mit mehr Zeitaufwand bei der Beratung. Das Gefühl, die Kontrolle zu verlieren oder Autorität einzubüßen, haben nur wenige Mediziner.
Aber auch die Ärzte selbst setzen in Zukunft verstärkt auf das Internet: "Unsere Ergebnisse zeigen, dass rund ein Drittel der Ärzte und Ärztinnen im Alter zwischen 30 und 42 Jahren beziehungsweise 56 und 64 Jahren sich vorstellen kann, in Zukunft das Internet häufiger für die Kommunikation mit Patienten zu nutzen", sagt Professor Dr. Ralf Terlutter, Studienleiter von der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt.
FW
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