Reibt ein Schuh intensiv und längere Zeit am Fuß, verletzt er die oberen Hautschichten. Eine Blase entsteht genau an dieser Stelle, gefüllt mit einer durchsichtigen Flüssigkeit, dem Plasma, dem wässrigen Bestandteil des Blutes. Das kann äußerst schmerzhaft sein. Was hilft?
Die Blase wirkt wie ein natürliches Pflaster, sie schützt die verwundete Haut vor weiterer Reibung sowie vor Schmutz und Infektionen. Die Versuchung ist groß, die Blase aufzustechen. Besser ist es aber, die Blase mit einem speziellen Blasenpfl aster zu schützen. Dazu die Stelle säubern und trocknen. Dann das Pflaster wie eine zweite Haut über die
Blase kleben. Es bleibt einige Tage auf der Blase, bis es sich an den Rändern abzulösen beginnt. Dann kann man es vorsichtig abziehen. Duschen oder Schwimmen sind auch mit dem Pflaster kein Problem.
Wurde die Blase völlig aufgerieben, muss man die Wunde säubern und desinfizieren. Die aufgeplatzte Haut nicht abziehen, sondern die Stelle ebenfalls unter einem speziellen Blasenpflaster abheilen lassen. Sollte sich die Stelle entzünden oder dort gar Eiter zu sehen sein, muss sie ärztlich versorgt werden.
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