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50 Tipps für schöne Zähne
22.10.2015 12:47 Uhr
Wer möchte nicht mit einem strahlenden Lächeln punkten? Schon kleine Tricks helfen, die Zähne gesund und schön zu halten. Erfahren Sie hier, warum sich ein Strohhalm lohnen kann, einige Forscher auf die Kokosnuss setzen und die Zahnpflege auch am seidenen Faden hängt.
Zähneputzen braucht seine Zeit. Drei Minuten sollten es morgens und abends jeweils sein.
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- Mit System putzen
Nicht nur die sichtbaren Frontzähne, sondern auch die hinteren Zähne gründlich putzen. Und nicht vergessen, dass jeder Zahn mehrere Seiten besitzt. - Schwierige Stellen zuerst
Je länger das Zähneputzen dauert, desto geringer die Motivation. Sich deshalb besser die „leichten“ Stellen für den Schluss aufheben. - Zuckerfreier Kaugummi
Kaugummikauen stimuliert den Speichelfluss. Das lässt den pH-Wert im Mundraum in gesunde Bereiche steigen, Speisereste und Säuren werden „weggewaschen“. - Mindestens zweimal täglich Zähneputzen
Am besten morgens nach dem Frühstück und abends vor dem Schlafengehen zu Bürste & Co. greifen. Und bei Bedarf auch einfach zwischendurch. - Zahnschmelz schützen
Nicht direkt nach dem Essen säurereicher Speisen wie Obst (besonders Rhabarber und Äpfel) die Zähne schrubben. Das reibt den Zahnschmelz ab. - Auf Altersschwäche achten
Spätestens wenn die Borsten der Zahnbürste spitzer werden oder plattgedrückt sind, ist eine neue fällig. Wenn das schon nach wenigen Wochen passiert, putzt man wahrscheinlich mit zu viel Druck! - Ausgeschlagene Zähne retten
Eine spezielle Zahnrettungsbox aus der Apotheke enthält eine beson dere Nährlösung. Sie ermöglicht ein Überleben der Zahnzellen in den abgebrochenen Zahnstücken über 24 bis 48 Stunden. - Vitamin D für ein schönes Lächeln
Dieses könnte helfen, schlechten Zähnen und Karies vorzubeugen. Zu diesem Schluss kommt der US-Forscher Philippe Hujoel in einer Übersichtsarbeit. - Hilfsmittel nutzen
Zusätzlich Zahnseide, Zahn hölzer und Zahnzwischenraumbürstchen benutzen. Der Zahnarzt
oder die Prophylaxehelferin sagt, was man am besten anwendet. - Richtige Putztechnik
Bereits Kindern rät man: immer von Rot nach Weiß putzen – also vom Zahnfleisch zu den Zähnen. - Probier es mal mit Kamille
Ein weit verbreitetes Hausmittel gegen Zahnfleischentzündung ist die Kamille. Ein mit Kamillenblüten aufgekochter Tee soll zudem die Beschwerden bei Zahnfleischbluten lindern. - Den richtigen Typ finden
Ob abgerundete Borsten, beweglicher Kopf, griffiger Stil oder ob weich, mittel oder hart. Am besten testet man selbst, welche Zahnbürste für die eigenen Zähne am angenehmsten ist. - Nelke gegen Zahnschmerzen
Gegen Zahnschmerzen hilft es, eine Gewürznelke in die Wangentasche zu stecken oder das Zahnfleisch vorsichtig damit zu massieren. Desinfizierend wirkt in Wasser getropftes Nelkenöl zum Spülen und Gurgeln. - Schnuller nicht ablecken
Karies auslösende Keime werden Babys oft von ihren Eltern übertragen. Den heruntergefallenen Schnuller deswegen nicht „fürsorglich“ ablecken. Diesen besser nur mit Wasser säubern. - Arzneimittel beachten
Manche Medikamente schaden pur den Zähnen. Diese laut Packungsbeilage immer mit Leitungswasser einnehmen. - Rechtzeitig zum Zahnarzt
Zum Zahnarzt nicht erst gehen, wenn Schmerzen auftreten. Je früher man Erkrankungen behandeln lässt, desto besser. Deswegen empfehlen Experten die ein- bis zweimal jährliche Prophylaxe-Untersuchung beim Zahnarzt. - Angriffe von außen
Nicht nur die falsche Ernährung, sondern besonders auch Rauchen gefährdet den Zahnhalteapparat. So bewirkt Nikotin zum Beispiel eine Mangeldurchblutung des Zahnfleisches. - Mehr Kostenübernahme durch Bonusheft
Wird Zahnersatz benötigt, bezahlt die Gesetzliche Krankenversicherung einen Anteil der Kosten. Bestätigt das Bonusheft regelmäßige Zahnarztbesuche, steigt der übernommene Betrag. - Süßes Dauernuckeln
Auf keinen Fall Kindern die Flasche mit süßem Tee, Milch oder Saft ständig überlassen, um Ruhe zu haben. Beim Dauernuckeln umspült die zuckerhaltige Flüssigkeit laufend die Milchzähne und schädigt sie so. - Mit gutem Kauen fit
Unsere Zähne wollen gefordert sein. Eine zum Kauen zwingende Ernährung kräftigt den Halteapparat. Prima dafür: rohes Gemüse und Vollkornbrot. - Mit Strohhalm trinken
Wer zuckerhaltige Getränke mit einem Strohhalm trinkt, leitet das Getränk geschickt an den Zähnen vorbei. - Schutz beim Sport
Beim Sport an die Zähne denken. Für Boxen, Karate oder auch Eishockey braucht man einen Mundschutz. - Fluorid 1
Zahnpasta mit Fluorid beugt Karies vor. Von Milchzähnen bis zum Erwachsenengebiss gibt es sie in für das Alter passenden Dosierungen in der Apotheke. - Fluorid 2
Zusätzlich fluoridhaltiges Speisesalz für das Kochen und Backen verwenden. Dieses gibt es in jedem Supermarkt. - Statussymbol Spange
Bunte oder geheimnisvoll leuchtende Spangen sind in manchen Schulklassen total in. Wenn das dazu beiträgt, dass sie ständig getragen werden, fördert es sogar den Erfolg. - Noch mal Spange
Zahnspangen, vor allem die festsitzenden, bieten den Kariesbakterien zusätzliche Angriffsmöglichkeiten. Jetzt ist intensive Mundhygiene noch wichtiger. - Nicht ausspülen
Nach dem Zähneputzen den Mund nicht gründlich ausspülen, sondern die Zahnpasta nur ausspucken. So kommt mehr Fluorid auf die Zähne. - Auf Piercing verzichten
Wer sich im Mundbereich Piercings setzen lässt, geht ein Gesundheitsrisiko ein. Die Infektionsgefahr steigt. Zudem schädigen Piercings oft Zahnfleisch und Zähne. - Auf das Zahnmännchen achten
Es ziert zahnfreundliche Lebensmittel, die statt Zucker Süßstoffe enthalten, die dem Gebiss nicht schaden. - Um jeden Zahn kämpfen
Es gibt viele Varianten von Zahnersatz, aber es bleibt ein Ersatz. Die eigenen Zähne bieten die beste Lösung. - Keine Kneipen-Zahnstocher
Die Hölzchen, die man in Restaurants findet, eignen sich nicht für die Zahnhygiene. Wer sie oft einsetzt, schadet seinen Zähnen damit mehr als dass er ihnen nützt. - Die Zunge nicht vergessen
Schon einmal an eine Zungenbürste gedacht? Auf der Zunge tummeln sich viele Bakterien, die für schlechten Atem sorgen und Zahnbeläge begünstigen. Zungenreiniger gibt es in der Apotheke. - Backenzähne versiegeln lassen
Als besonders kariesgefährdet gelten die Kauflächen der großen bleibenden Backenzähne. Eine Versiegelung mit einem speziellen Kunststoff verschließt diese Eintrittspforte. Das geht schon im Kindesalter. - Fachleute gegen Verfärbungen
Zitronensaft, Backpulver oder Salz sollen gegen Verfärbungen der Zähne wirken. Doch besser können das die Profis in der Zahnarztpraxis. - Hoffen auf Hopfen
Die Pflanze offenbarte in japanischen Studien ein unverhofftes Gesundheitspotenzial gegen Zahnfleischentzündungen und Karies. - Achtung Verfärber
Zigaretten und Alkohol, aber auch Tee und Kaffee enthalten Stoffe, die zu gelben Verfärbungen auf den Zähnen führen. - Vorsicht Aufheller
Wer selbst Bleachingprodukte aufträgt, hält sie von freiliegenden Zahnhälsen am besten fern. Die Weißmacher greifen diese ansonsten an. - Wenn naschen, dann auf einmal
Es schadet den Zähnen weniger, eine ganze Tafel Schokolade auf einmal zu essen und sich danach die Zähne zu putzen, als den ganzen Tag über zu naschen. - Ab dem ersten Zahn
Zahnpflege kann nicht früh genug beginnen. Schon beim Baby lassen sich durchbrechende Milchzähnchen mit einem Wattestäbchen säubern. - Zahnbürste nicht teilen
Nur im Notfall die Zahnbürste eines anderen benutzen. Möglicherweise wandern sonst Keime von einem zum anderen Mund. - Weißmacher nicht jeden Tag
Es gibt immer mehr Zahncremes, die hellere Zähne versprechen Sie schmirgeln stärker als normale Zahnpasten. Benutzen ja – aber nicht bei jedem Putzen! - Professionelle Zahnreinigung
Jede gute Zahnartzpraxis bietet eine professionelle Zahnreinigung an. Sie entfernt Beläge, Verfärbungen und poliert die Zahnoberflächen. - Keine Naturhaarbürsten
Die Borsten von Naturhaarbürsten sind in der Regel hohl. Dort fühlen sich Bakterien wohl und können sich ungestört vermehren. - Käse auf den Tisch
Käse und andere Milchprodukte verändern den pH-Wert im Mund in ein Milieu, in dem sich die krank machenden Bakterien nicht wohl fühlen. - Zweimal im Jahr
So oft empfehlen Experten Kindern die Kontrolluntersuchung beim Zahnarzt. Auf diese Weise lässt sich auf Veränderungen in der Wachstumsphase rechtzeitig reagieren. - Einmal im Jahr
Im Erwachsenenalter bietet sich die Kontrolle mindestens einmal im Jahr an. Schwangere und Menschen mit einer erhöhten Kariesanfälligkeit dürfen öfter nachsehen lassen. - Wackelkandidaten Weisheitszähne
Zu wenig Platz im Kiefer kann das Durchbrechen der Weisheitszähne verhindern, oder sie stoßen an andere benachbarte Zähne. Häufig werden solche Weisheitszähne vorbeugend entfernt. - Maßvoll spülen
Antibakterielle Mundspüllösungen wirken. Diese nach Möglichkeit nicht jeden Tag verwenden. Spült man zu oft, kann dies die natürliche Mundflora aus der Balance bringen. - Auf die Kokosnuss setzen
Speziell aufbereitetes Kokosnussöl attackiert Bakterien, die Karies verursachen. Das haben irische Wissenschaftler herausgefunden. - Auf die Uhr schauen
Gründliches Zähneputzen braucht seine Zeit. Drei Minuten dürfen es morgens und abends jeweils sein. Hinzu kommt die Zeit für die Pflege mit Zahnseide und Interdentalbürsten.
Peter Erik Felzer

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