Knochenschwund wird für viele Frauen vor allem am Ende der Wechseljahre zu einem Thema. Eine neue Studie zeigt, dass Frauen schon in der Phase vor Beginn der Wechseljahre, in der so genannten Prämenopause, mit körperlicher Aktivität etwas für ihre Knochengesundheit tun können.
Die aktuelle Studie von Wissenschaftlern aus Saudi-Arabien zeigt, dass in dieser Lebensphase schon leichte körperliche Aktivität, wie Golf, Gymnastik, Tischtennis oder Gartenarbeit, gut für die Knochen ist. Frauen, die sich mehr als zwei Stunden pro Woche sportlich betätigten, hatten deutlich weniger Sklerostin im Blut, als Frauen die sich weniger bewegten, berichten die Forscher, deren Studie in der Fachzeitschrift Journal of Clinical Endocrinology and Metabolism (JCEM) veröffentlicht wird. Sklerostin wird von bestimmten Knochenzellen gebildet und hemmt die Knochenbildung. Damit spielt es eine wichtige Rolle für das Knochengewebe, das in einem ständigen Auf-, Ab- und Umbau begriffen ist - Prozesse, die unter anderem durch vorhandene Hormone und körperlicher Aktivität beeinflusst werden.
Die Wissenschaftler fanden zusätzlich heraus, dass sich bei Frauen in der Prämenopause durch leichte sportliche Aktivität die Konzentration eines speziellen Wachstumsfaktors, dem IGF-1, erhöht. Dieser wirkt sich seinerseits positiv auf die Knochenbildung aus.
hh
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