Die Nachrichten aus dem gewählten Monat:
31.10.2011
Forscher haben ein neues Puzzleteilchen entdeckt, um zu erklären, auf welche Weise Tumore Tochtergewulste, sogenannte Metastasen, bilden. Es könnte einen Ansatzpunkt für neue Medikamente darstellen.
31.10.2011
Ein rapider Anstieg der Blutfettwerte erlaubt es einem Python, zum Beispiel ein komplettes Wildschwein zu verdauen. Bestimmte Fettsäuren vergrößern dabei die Kapazität von Herz, Leber und Nieren. Wissenschaftler erhoffen sich davon neue Ansatzpunkte für die Behandlung der Herzinsuffizienz.
31.10.2011
"Süßes sonst gibts Saures!" heißt es heute Abend wieder. Zu Halloween ziehen Kinder und Jugendliche von Haus zu Haus auf der Suche nach Süßigkeiten. Schwarzes Lakritz passt natürlich besonders gut zu diesem Tag, sollte aber nur in Maßen genossen werden, rät die oberste US-amerikanische Ernährungs- und Arzneimittelbehörde <link http://www.fda.gov>FDA</link>.
28.10.2011
An der Entstehung der Zahnfleischentzündung Parodontitis sind offensichtlich nicht nur krankheitserregende Bakterien beteiligt. Wissenschaftler des Queen Mary’s Blizard Institute der University of London in Großbritannien konnten zeigen, dass auch Keime der gesunden Mundflora dabei eine Rolle spielen.
28.10.2011
Viele kennen das: So schnell wie die Pfunde während der Diät purzeln, so schnell hat man sie danach auch wieder auf den Rippen. Australische Wissenschaftler haben nun herausgefunden, dass Hormone für diesen so genannten Jojo-Effekt verantwortlich sind. Die Hormone, die Hunger- und Sättigungsgefühl regulieren, passen sich nicht schnell genug an die veränderten Ernährungsgewohnheiten an.
28.10.2011
Was wäre Ihnen lieber: ein Muffin oder ein "oraler Glukose-Toleranztest"? Keine Frage, oder? Amerikanische Wissenschaftler sehen das genauso. Sie schlagen vor, zur Diagnose des Diabetes statt des Tests mit dem sperrigen Namen einfach einen Muffin einzusetzen.
27.10.2011
Die große Mehrheit aller Menschen ist mit Herpes-Viren infiziert. Warum nicht jeder davon Lippenherpes bekommt, haben nun US-amerikanische Wissenschaftler herausgefunden. Der Schlüssel dafür liegt im Erbgut der Menschen. Mehrere Gen-Varianten beeinflussen, wie häufig Herpes-Schübe auftreten und wie stark die Beschwerden ausfallen.
27.10.2011
Digestivum essensis, Lactobacillus casei defensis – hinter diesen klangvollen Namen verstecken sich sogenannte probiotische Zusätze in Milchprodukten. Lange war unklar, wie die Darmflora auf solche Probiotika reagiert. Eine neue Studie, die im Fachblatt <link http://www.stm.sciencemag.org>Science Translational Medicine</link> erschienen ist, bringt nun Licht ins Dunkel des Darms.
27.10.2011
Ständig mit dem Kopf an die Wand – wenn wir tun würden, was Spechte tun, bekämen wir eine Gehirnerschütterung. Chinesische Wissenschaftler konnten nun zeigen, dass es im Kopf der Spechte Strukturen gibt, die schwere Verletzungen des Schädels und des Hirns verhindern.
27.10.2011
Ob man bei Bluthochdruck seinen Salzkonsum einschränken sollte oder nicht, darüber tobt seit Jahren eine Diskussion. Eine belgische Studie heizt die Debatte nun erneut an. Ihr zufolge hat die Menge das Salzes, das mit dem Urin ausgeschieden wird, keinen Einfluss auf das Risiko, an Bluthochdruck zu erkranken.
27.10.2011
In manchen Urlaubsländern gelten strenge Einfuhrbestimmungen für Arzneimittel. Wenn die entsprechenden Regelungen leicht über die Internetseite des Auswärtigen Amtes zu ermitteln sind, muss ein Reiseveranstalter seine Kunden vor Vertragsschluss auf die strengen Regeln hinweisen. So ein Urteil des Berliner Landgerichts.
26.10.2011
Wer regelmäßig viel Flüssigkeit zu sich nimmt, tut damit seiner Blase etwas Gutes. Einer Studie der Brown University von Providence in den USA zufolge kann viel trinken vor Blasenkrebs schützen.
26.10.2011
Bereits Vierjährige unterliegen einem Gruppenzwang. Die Kinder orientieren sich in ihren öffentlichen Äußerungen an der Mehrheitsmeinung Gleichaltriger, fanden Wissenschaftler vom Max-Planck-Institut für evolutionäre Anthropologie in Leipzig und für Psycholinguistik in Nijmegen, Niederlande, heraus. Ihre Ergebnisse veröffentlichten sie im Fachblatt Child Development.
26.10.2011
Teenager, die große Mengen zucker- und kohlenhydratreicher Softdrinks wie Cola oder Limonade trinken, benehmen sich deutlich häufiger aggressiv. Das behaupten Wissenschaftler in einer Studie, die im amerikanischen Fachblatt Injury Prevention erschienen ist. Demnach tragen Heranwachsende, die mehr als fünf Dosen solcher Sprudelgetränke pro Woche verbrauchen, häufiger Waffen und üben öfter Gewalt gegen Gleichaltrige oder Geschwister aus.
26.10.2011
Bei chronischen Kreuzschmerzen kann Yoga effektiv von den Schmerzen erlösen. Allerdings ist es weniger die Meditation beim Yoga, die hilft, sondern vielmehr die Dehnung der entsprechenden Rückenpartien. Das haben Wissenschaftler des Group Health Research Institute in Seattle, USA, herausgefunden. Yoga zeigte in der Untersuchung keinerlei Vorteile gegenüber reinen Dehnungsübungen.
25.10.2011
Linkshänder haben häufiger Bewegungsstörungen in den Beinen, die auf eine Schlafstörung hinweisen können. Das ist das Ergebnis einer Studie, die auf dem Kongress der Amerikanischen Gesellschaft der Lungenfachärzte CHEST vorgestellt wurde.
25.10.2011
Dass Herzsport Vorteile für Herzinfarktpatienten bringt, ist durch Studien ausreichend belegt. Aber schon kleinste Verbesserungen in der Fitness senken die Sterblichkeit deutlich. Das zeigt eine große Studie, die auf dem kanadischen Kardiologie-Kongress vorgestellt wurde. Demnach senkt jeder einzelne Schritt mit dem die Fitness gefördert wird die Sterblichkeit um sage und schreibe 30 Prozent. Besonders profitieren dabei die "unfittesten" Patienten.
25.10.2011
Handys verursachen keine Hirntumoren. Das ergab die größte bislang durchgeführte Studie zu den Folgen der Mobilfunknutzung, die im Fachblatt British Medical Journal erschienen ist. Bei den fast 360.000 untersuchten Mobilfunknutzern fand sich kein erhöhtes Tumorrisiko. Kritiker hingegen meinen, die Studie habe zu viele Mängel, um die Sicherheit von Mobilfunkgeräten zu belegen.
25.10.2011
Die Apotheker rufen zur Wahl der Behindertensportler des Jahres 2011 auf. "Wer in diesem Jahr sportliche Spitzenleistungen bringt, hat es verdient, ganz oben auf dem Treppchen zu stehen", sagt Friedemann Schmidt, Vizepräsident der ABDA – Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände.
21.10.2011
Schmerzen am Bewegungsapparat sind die Volkskrankheit schlechthin – das zeigt eine aktuelle repräsentative Umfrage des Marktforschungsinstituts F&S Medienservice. Alle 1.005 Befragten leiden an Gelenk-, Muskel- und Rückenschmerzen, fast zwei Drittel sogar wöchentlich. Dagegen wenden sie eine Vielzahl an Behandlungs- und Vorsorge-Maßnahmen an. Mehr als jeder Dritte der Betroffenen holt sich Akut-Hilfe aus der Apotheke, vor allem in Form von schmerzlindernden Tabletten oder Gels.
21.10.2011
In Deutschland sind etwa sechs bis acht Millionen Menschen an Diabetes mellitus erkrankt. Alarmierend ist hierbei die Tatsache, dass Diabetiker mit schwerer Parodontitis ein bis zu siebenfach erhöhtes Todesfallrisiko gegenüber Diabetikern ohne Parodontitis haben.
21.10.2011
Seit Jahren prangen sie auf den Lebensmitteln und immer wieder wird diskutiert, wie man sie verständlicher gestalten kann: die Nährwertangaben auf den Lebensmitteln. Dabei nehmen die Verbraucher von diesen Angaben weit weniger wahr, als sie selbst glauben. Das haben Wissenschaftler der University of Minnesota in Twin Cities, USA, herausgefunden. Demnach schätzten die Käufer die Zeit, in der sie die Angaben studierten, deutlich länger ein als es tatsächlich der Fall war.
21.10.2011
Die meisten Deutschen zeigen einer Erkältung im wörtlichen Sinne die heiße Stirn: 70 Prozent gehen trotz Fieber, Husten, Schnupfen und Gliederschmerzen ihrem Alltag nach. Wie die Ergebnisse einer aktuellen, repräsentativen Umfrage* zum Erkältungsverhalten der Deutschen nun aufzeigen, ist der unterschiedliche Umgang mit Erkältungen insbesondere eine Frage des Geschlechts. Dabei erweisen sich Männer als unkomplizierte, harte Kerle und Frauen als tapfere Multitask-force gegen die lästigen Viren.
21.10.2011
Mütter, die sich mit Schweinegrippe angesteckt haben, haben ein höheres Risiko für eine Totgeburt. Demnach traten Todesfälle bei Babys fünfmal öfter auf, wenn sich Frauen mit dem im Jahr 2009 besonders häufigen H1N1-Grippevirus infiziert hatten. Auch das Risiko für Frühgeburten war erhöht. Das ist das Ergebnis einer Studie der Oxford University in Großbritannien.
21.10.2011
Ein Orgasmus kann Auslöser für einen vorübergehenden vollständigen Gedächtnisverlust sein. Die sogenannte transiente globale Amnesie (TGA) ist normalerweise Folge von extremer körperlicher, psychischer und emotionaler Belastung oder von starken Reizen. In einem Fallreport beschreiben Notfallmediziner aus Washington jetzt einen Orgasmus als mögliche Ursache.
21.10.2011
"Mit Beginn der dunklen Jahreszeit sollte man auf eine ausreichende UV-Lichteinwirkung achten, um einer saisonalen Depression vorzubeugen. Bereits ein einstündiger Aufenthalt oder Spaziergang im Tageslicht kann dem Phänomen spürbar entgegenwirken, auch wenn der Himmel bedeckt ist", empfiehlt Dr. Frank Bergmann vom Berufsverband Deutscher Nervenärzte (BVDN) in Krefeld.
21.10.2011
Medikamente, die normalerweise das Herpesvirus attackieren, können unter Umständen das Fortschreiten der Alzheimer-Erkrankung verzögern. Eine Herpes-Infektion wiederum ist ein Risikofaktor für Alzheimer. Das behaupten Wissenschaftler der University of Manchester in Großbritannien.
21.10.2011
Der Markt der Kosmetik wächst unaufhörlich. Jedes Jahr verspricht die Industrie noch mehr jugendliches Aussehen und Model-hafte Haut. Jetzt schreibt die Hautspezialistin und Apothekerin Ursula Kindl – bekannt aus ihren Zeitschriften-Kolumnen – unter <link 55>Kosmetik und Hautpflege</link> in diesem Portal, welche vier Schritte zu einer wirkungsvollen und nicht übertriebenen Hautpflege gehören.
20.10.2011
Zwischen der Größe des Freundeskreises im sozialen Netzwerk Facebook und der Struktur bestimmter Hirnbereiche gibt es einen Zusammenhang. Menschen mit einem großen virtuellen Freundeskreis haben demnach mehr graue Zellen in den Hirnregionen, die für Gedächtnis und Emotionen zuständig sind. Das haben Wissenschaftler der London’s Global University in Großbritannien haben herausgefunden.
20.10.2011
"Apotheker leisten einen wichtigen Beitrag im Kampf gegen Medikamentenmissbrauch im Alltag", sagt Heinz-Günter Wolf, Präsident der ABDA – Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände. "Wir können Patienten schon im Vorfeld vor erkennbarem Medikamentenmissbrauch schützen."
20.10.2011
Wer vor seinem 20. Lebensjahr im Schichtdienst arbeitet, erhöht sein Risiko an Multipler Sklerose (MS) zu erkranken. Die Unterbrechung des Schlaf-Wach-Rhythmus fördere die Entstehung der MS. Das ist das Ergebnis einer schwedischen Studie, die im Fachblatt Annals of Neurology erschienen ist.
20.10.2011
Entspannungskurse, Fortbildungen zu Ernährung und Bewegung oder Antiraucherkurse – all das kann Männer nicht locken. Einer Umfrage der Krankenkasse KKH Allianz zufolge ergab, dass Männer echte Präventionsmuffel sind. Nur 21 bis 28 Prozent der Kursteilnehmer Angebote waren vom starken Geschlecht.
19.10.2011
Bei Familienmitgliedern von Menschen, die wegen ihres Übergewichts eine Magenverkleinerung erhalten, purzeln nach der Operation ebenfalls die Pfunde. Das ist das Ergebnis einer Studie der Stanford School of Medicine in den USA. Aufgrund einer gesünderen Ernährung und vermehrter körperlicher Aktivität verloren auch die Angehörigen der Operierten im Durchschnitt 3,6 Kilogramm an Gewicht.
19.10.2011
Seit 1. Oktober können Blutzuckerteststreifen für Typ-2-Diabetiker nur noch dann zu Lasten der gesetzlichen Krankenkassen verordnet werden, wenn die Stoffwechsellage instabil ist. Etwa jeder vierte medikamentös behandelte, nicht-insulinpflichtige Diabetiker bekam bislang Blutzuckerteststreifen verordnet. Blutzuckerteststreifen sind zur Therapiekontrolle und -einstellung wichtig, auch weil mit ihnen drohende Unterzuckerungen erkannt und verhindert werden können.
19.10.2011
Junge Männer, die viel Obst, Gemüse und Körner zu sich nehmen und Transfette vermeiden, haben mehr bewegliche Samenfäden in ihrem Sperma. Das berichten Forscher der Harvard School of Medicine in Boston, USA. Die Beweglichkeit der Samenfäden ist neben der Anzahl der Spermien ausschlaggebend für die Fortpflanzungsfähigkeit von Männern.
19.10.2011
Ab April 2012 verzichtet die DAK-Gesundheit auf den Zusatzbeitrag zur gesetzlichen Krankenversicherung. Das hat das Unternehmen seinen rund 6,6 Millionen Versicherten mitgeteilt. Durch die Fusion der DAK und der BKK Gesundheit sind Unternehmensangaben zufolge wirtschaftliche Vorteile entstanden, die einen Verzicht auf den Zusatzbeitrag möglich machen.
18.10.2011
Feucht-fette Haut lässt sich an diesen Merkmalen erkennen: Sie hat ein robustes Aussehen, einen Fettglanz, vergrößerte Poren, neigt zu Mitessern und Pickeln und ist wenig empfindlich.
18.10.2011
Trockene oder empfindliche Haut lässt sich an diesen Merkmalen erkennen: Sie ist zart, schuppig, rau, neigt zu kleinen Entzündungen, spannt, juckt und reagiert oft empfindlich.
18.10.2011
Normale Haut lässt sich an diesen Merkmalen erkennen: Sie ist glatt, hat ein gleichmäßiges Aussehen, kleine Poren, ist rosig durchblutet, weder zu fett noch zu trocken und wenig empfindlich.
18.10.2011
Menschliche sogenannte Stammzellen aus Embryonen dürfen nicht patentiert werden. Das hat jetzt der Europäische Gerichtshof entschieden. Potentiellen Milliardengeschäften mit embryonalen Zellprodukten und Therapien ist damit ein Riegel vorgeschoben worden.
18.10.2011
Musikalisches Talent fördert das Wortverständnis und die Lesefähigkeit bei Kindern. Das ist das Ergebnis einer Studie, die im Fachblatt Behavioral and Brain Functions erschienen ist. Demnach ist die unterschiedlich ausgeprägte musikalische Begabung für bis zu 40 Prozent der Unterschiede in der Lesefähigkeit von Kindern verantwortlich.
18.10.2011
Ein Blick auf die Wetterkarten verheißt für die kommende Zeit nichts Gutes: die Temperaturen werden fallen, der Herbst hält Einzug. Und mit der Kälte werden sich wohl auch Husten, Schnupfen und Co. in Deutschland ausbreiten. Denn die kühlen Temperaturen fördern die Entstehung von Erkältungskrankheiten.
18.10.2011
Erkrankungen der Herzkranzgefäße nehmen in den USA neuesten Erhebungen des Centers for Disease Control and Prevention in Atlanta zufolge ab. In den Jahren zwischen 2006 und 2010 kam es zu einem Rückgang von Durchblutungsstörungen am Herzen um zehn Prozent.
17.10.2011
Dass Frauen im Schnitt ein höheres Lebensalter erreichen als Männer, führen Forscher unter anderem auf einen Schutz für Herz und Kreislauf durch die weiblichen Geschlechtshormone zurück. Bereits bei Heranwachsenden gibt es den Geschlechterunterschied. Übergewichtige Mädchen schneiden dabei überraschenderweise aber schlechter ab.
17.10.2011
Nicht von der Hand, sondern vom Handy in den Mund? Wenig Appetitliches fanden Forscher auf britischen Mobiltelefonen.
17.10.2011
Diabetes mellitus erhöht bekanntermaßen das Risiko für zahlreiche Folgeerkrankungen und verschlechtert die Prognose bei bestehenden Begleiterkrankungen. Norwegische Forscher machten nun eine überraschende Entdeckung.
14.10.2011
Wie gut ein Arzneistoff wirkt, hängt nicht nur von Alter, Geschlecht und Gewicht des Patienten ab. Viele andere körperliche Gegebenheiten spielen eine Rolle - unter anderem die Art der Bakterien, die den Darm besiedeln. Das haben US-amerikanische Wissenschaftler am Beispiel des Cholesterin-senkenden Wirkstoffs Simvaststin gezeigt.
14.10.2011
Auch wenn sie wieder ausfallen: Die Pflege der Milchzähne ist genauso wichtig wie die Gesunderhaltung der bleibenden Zähne. Welche Utensilien man dazu braucht, darüber informiert die Neue Apotheken Illustrierte in ihrer aktuellen Ausgabe vom 15. Oktober 2011.
14.10.2011
Zur Vorbeugung des Migräne-Kopfschmerzes hilft Sport ebenso gut wie Medikamente. Das ist das Ergebnis einer schwedischen Studie. Schon 40 Minuten Bewegung dreimal in der Woche reichen demnach aus, um der Migräne effektiv vorzubeugen.
14.10.2011
Apotheker fordern, die Mehrwertsteuer auf Arzneimittel von 19 auf 7 Prozent zu senken. Das bedeute nicht nur geringere Ausgaben für die Krankenkassen, sondern auch preisgünstigere Arzneimittel für die Patienten, informiert die <link 1077>Neue Apotheken Illustrierte</link> in ihrer <link 4372>aktuellen Ausgabe vom 15. Oktober 2011</link>.
14.10.2011
Das Diabetesmedikament Pioglitazon könnte gegen Arterienverkalkung helfen. Das ist das Ergebnis einer kleinen Studie der Universität von Kurume in Japan. Demnach verringerte der Wirkstoff, der zur Blutzuckersenkung eingesetzt wird, die Entzündung in den sogenannten atherosklerotischen Plaques von Patienten mit Typ-2-Diabetes.
14.10.2011
Kinder, die an verstopften Tränenkanälen leiden, erkranken häufiger an der Amblyopie genannten Schwachsichtigkeit. Das haben Forscher der Family Eye Group in Lancaster, USA, herausgefunden. Demnach wird bei betroffenen Kindern 8-mal häufiger die auch "stumpfes Auge" genannte Erkrankung festgestellt.
13.10.2011
Die Einnahmen der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) stiegen laut Statistischem Bundesamt (Destatis) im ersten Halbjahr 2011 um 4,8 Prozent auf 92,7 Milliarden Euro. Die Ausgaben erhöhten sich nur um 2,3 Prozent auf 89,8 Milliarden Euro. Daraus ergab sich für die gesetzliche Krankenversicherung ein Finanzierungsüberschuss von 2,9 Milliarden Euro.
13.10.2011
Deutlich mehr Menschen stehen auf der Warteliste für Organe als es Spender gibt. Das ist nicht nur in Deutschland so. Um die Bereitschaft zur Organspende zu erhöhen, könnten die Briten zu ungewöhnlichen Mitteln greifen: Der Bioethikrat in Großbritannien hat kürzlich vorgeschlagen, die Kosten für die Beerdigungen von Organspendern aus der Staatskasse zu zahlen.
13.10.2011
Darmentzündungen werden oft im Vorfeld von Darmkrebs beobachtet. Wissenschaftlern der University of Michigan Medical School in Ann Arbor, USA, haben nun eine interessante Entdeckung gemacht: In einer kleinen Studie senkte Ingwer die Entzündungszeichen des Darms und könnte daher ein Mittel sein, sich vor Darmkrebs zu schützen.
13.10.2011
Forschern der Northwestern University Feinberg School of Medicine in Chicago, USA, ist ein Durchbruch bei der Behandlung von Erdnuss-Allergien gelungen. Sie haben einen Weg gefunden, das Immunsystem der Allergiker davon zu überzeugen, dass die Erdnuss-Eiweiße keine Gefahr für den Körper darstellen.
12.10.2011
Die Bundesregierung will das Betäubungsmittelgesetz ändern, um ganze Stoffgruppen auf einmal verbieten zu können. Hintergrund ist die starke Zunahme synthetischer Drogen in den vergangenen Jahren, die zunächst legal als scheinbar harmlose Kräutermischungen oder Badesalze auf den Markt gebracht werden.
12.10.2011
Wenn wir lernen oder Erinnerungen im Hirn abspeichern, werden die Verbindungen unserer Nervenzellen untereinander durch die Nervenimpulse stärker. Die Ausbildung und Verfestigung dieser Synapsen erfolgt neuesten Erkenntnissen zufolge in einem bestimmten Rhythmus. Jede Synapse spricht dabei auf eine ganz bestimmte Frequenz von Nervenimpulsen an, ähnlich wie die Radiosender auch auf festgelegten Frequenzen liegen.
12.10.2011
Frauen, die in der frühen Schwangerschaft Folsäure zu sich nehmen, bewahren ihren Nachwuchs vor schweren Sprachstörungen. Das behaupten Wissenschaftler im Fachblatt Journal of the American Medical Association (JAMA). Wird Folsäure in der Zeit zwischen vier Wochen vor bis acht Wochen nach der Empfängnis eingenommen, entwickelt der Nachwuchs bis zum Alter von drei Jahren nur in 0,4 Prozent der Fälle Sprachstörungen. Nimmt die werdende Mutter keine Folsäure, sind es 0,9 Prozent.
12.10.2011
Menschen, die gern Schokolade naschen, haben ein verringertes Schlaganfallrisiko. Das ist das Ergebnis einer Studie, die im Fachblatt "Journal of the American College of Cardiology" erschienen ist. Besonders dunkle Schokolade mit hohem Kakaoanteil und weniger Zucker sei für die Gesundheit förderlich.
11.10.2011
Jeder vierte Mensch weltweit leidet in seinem Leben mindestens einmal an einer seelischen oder geistigen Erkrankung. Ärzte und helfende Einrichtungen sind aber sehr unterschiedlich verteilt. Das zeigt ein aktueller Bericht der Weltgesundheitsorganisation WHO.
11.10.2011
Schon lange vermuten Wissenschaftler, dass Autoimmunerkrankungen das Krebsrisiko beeinflussen. Nun konnten Wissenschaftler des Deutschen Krebsforschungszentrums erstmals zeigen, dass viele Autoimmunerkrankungen tatsächlich das Risiko für bösartige Tumoren erhöhen. Überraschenderweise gibt es aber auch einige Autoimmunerkrankungen, die das Krebsrisiko senken.
11.10.2011
Wer ständig eine rosarote Brille trägt, kann Gefahren nicht richtig einschätzen. Das ist das Ergebnis eines psychologischen Experiments, das im Fachblatt Nature Neuroscience erschienen ist. Demnach kann grenzenloser Optimismus dazu führen, dass man leichtsinnig wird und Vorsichtsmaßnahmen außer Acht lässt.
11.10.2011
Der Arzneistoff Fingolimod hat den diesjährigen Innovationspreis der Pharmazeutischen Zeitung (PZ) gewonnen. Er wird gegen Multiple Sklerose (MS) eingesetzt. In Studien verminderte er die Schubrate besser als eine Standardtherapie mit beta-Interferon.
10.10.2011
Im Tierversuch hat es funktioniert: Forscher fanden heraus, dass eine natürliche Substanz den Blutzucker diabetischer Mäuse normalisieren kann.
10.10.2011
Wer gerne koffeinhaltige Getränke trinkt, reagiert mit mehr Wohlbefinden auf den Gebrauch illegaler stimulierender Drogen als Menschen, die keine koffeinhaltigen Getränke mögen. Das sagen Wissenschaftler der Universität von Vermont in Burlington, USA.
10.10.2011
Englische und US-amerikanische Wissenschaftler haben beobachtet, dass sich die Finanzkrise negativ auf die griechische Volksgesundheit auswirkt. Sie befürchten, dass sich der Gesundheitszustand durch die Sparmaßnahmen in den nächsten Jahren noch weiter verschlechtern wird.
10.10.2011
Die Arterienverkalkung, fachsprachlich Atherosklerose beginnt bereits früh im Leben: "Die Kindheit und das Wachstumsalter sind das Schlüsselalter, in dem mit der atherosklerotischen Lastreduktion begonnen werden muss", sagte der Kinder- und Jugendkardiologe Dr. Richard Eyermann aus München auf dem Herbstkongress der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie in Düsseldorf.
07.10.2011
Der Einsatz von Antibiotika bei Entzündungen der Nasennebenhöhlen könnte durch eine besondere Ultraschall-Diagnose reduziert werden. Das glauben schwedische Wissenschaftler von der Universität Lund.
07.10.2011
Patienten noch besser und erfolgreicher als bisher mit Medikamenten behandeln und versorgen: Dieses Ziel verfolgen Apotheker und Ärzte gemeinsam mit einem neuen Konzept, das die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) und die ABDA - Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände entwickelt haben. Kernpunkte stellte der Vizepräsident der ABDA, Friedemann Schmidt, auf dem diesjährigen deutschen Apothekertag in Düsseldorf vor.
07.10.2011
Schlechte Luft gefährdet werdende Mütter. Das ist das Ergebnis einer amerikanischen Studie die im Online-Journal Environmental Health erschienen ist. Demnach kommt es bei starker Luftverschmutzung zu einem Anstieg der Frühgeburtenrate um bis zu 30 Prozent.
07.10.2011
Auf der Intensivstation herrscht eine typische Geräuschkulisse: Ständig piepsen Monitore, die die lebenswichtigen Funktionen der Patienten überwachen. Demnächst könnte noch ein weiteres Piepsen dazukommen - das einer Videospiel-Konsole. Interaktive Videospiele sind nämlich für Patienten auf der Intensivstation einer amerikanischen Studie zufolge eine sinnvolle Ergänzung zur Krankengymnastik.
07.10.2011
Menschen, die ihren Gesundheitszustand als ungenügend oder gerade eben ausreichend bezeichnen, erkranken in ihrem weiteren Leben häufiger an Demenz. Das stellen französische Experten im amerikanischen Fachblatt Neurology fest.
06.10.2011
Jeden Tag macht eine Apotheke zu – für immer. Und doch: Die Politiker schätzen die traditionelle Apotheke, ja wollen sie niemals missen und haben sogar hohe Zukunftserwartungen an diesen Berufsstand, wie Vertreter der Parteien zu Beginn des Apothekertages 2011 bekundeten.
06.10.2011
Im Rahmen ihrer Forderungen nach einer gerechteren Honorierung machen die Apotheker auch auf kostenintensive Pflichtleistungen wie den Nacht- und Notdienst aufmerksam. "Die Nacht- und Notdienstgebühr ist eher ein symbolischer Anerkennungsbeitrag als ein aufwandsgerechtes Honorar", sagte Fritz Becker, Vorsitzender des Deutschen Apothekerverbandes (DAV) anlässlich der Eröffnung der pharmazeutischen Fachmesse EXPOPHARM in Düsseldorf.
06.10.2011
Ob Schnäppchenjagd, Gewinn im Spiel oder Drogensucht: Vielfach ist dabei von den sogenannten Belohnungszentren im Gehirn die Rede. Dies sind diejenigen Bereiche des Gehirns, in denen die Nervenzellen und der Botenstoff Dopamin bei positiven Erlebnissen besonders aktiv sind. Die Belohnungsreaktion beeinflusst das menschliche Verhalten maßgeblich. Forscher aus USA haben nun herausgefunden, dass nicht nur ein Teil, sondern das gesamte Gehirn reagiert, wenn es "in der Kasse klingelt".
06.10.2011
Forscher versuchen, mit einer Impfung der Arteriosklerose, im Volksmund Gefäßverkalkung genannt, entgegenzuwirken. Denn die Verhärtung und Verengung der Blutgefäße wird laut neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen durch eine Immunreaktion ausgelöst. Erste Tierversuche verliefen erfolgreich.
05.10.2011
Alljährlich parallel zu den renommierten Nobel-Preisen in Schweden werden in den USA die kuriosesten Forschungsergebnisse prämiert: mit den sogenannten Ig-Nobel-Preisen. Dieses Jahr beeindruckten Themen wie das Parkplatzproblem in der Litauischen Hauptstadt Vilnius, eine neue Art des Feueralarms oder kopulierende Käfer die Juroren.
05.10.2011
"Die Apotheken brauchen eine gerechtere Honorierung. Ohne eine angemessene Vergütung ihrer Leistungen wird das bewährte System der Arzneimittel- und Gesundheitsversorgung durch die Apotheken in den nächsten Jahren nicht mehr funktionieren", sagte der Präsident der deutschen Apothekerschaft, Heinz-Günter Wolf, in der Auftaktpressekonferenz des Deutschen Apothekertages 2011 in Düsseldorf. Die Belastungen der Apotheker würden immer größer, zum Beispiel bei der Bürokratie. Gravierende Fehlentwicklungen im Honorierungssystem nannte auch der Hauptgeschäftsführer der Apotheker-Standesorganisation, Dr. Sebastian Schmitz.
05.10.2011
Menschen mit guter Vitamin-D-Versorgung erkranken seltener an Typ-2-Diabetes mellitus. Das Ergebnis der am Helmholtz Zentrum München durchgeführten Studie könnte direkte Auswirkungen für die Vorbeugung der Volkskrankheit haben.
05.10.2011
Eine neue Methode, um den Zeitpunkt eines Schlaganfalls zu bestimmen, hat eine Forschergruppe des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE) entwickelt. Dieses Verfahren kann jetzt vielen Patienten zugute kommen, bei denen eine zeitliche Einordnung des Schlaganfalls bisher nicht möglich war, zum Beispiel weil dieser im Schlaf auftrat. Die neuen Ergebnisse machen es erstmals möglich, dass auch diese Patienten eine wirksame Akutbehandlung zur Auflösung von Blutgerinnseln erhalten, die sogenannte Thrombolyse.
04.10.2011
In Dänemark tobte in den letzten Wochen ein wahrer Run auf Butter und Milch. Der Grund: Seit dem 01. Oktober hat Dänemark als erstes Land weltweit eine Steuer auf Produkte, die viele gesättigte Fette enthalten, eingeführt. Damit wollen die Behörden den Fettkonsum der Dänen verringern.
04.10.2011
Das falsche Schuhwerk kann bei Gicht-Patienten zu Schäden an den Füßen bis hin zu Behinderungen führen. Das ist das Ergebnis einer Studie, die im Fachblatt Arthritis Care & Research veröffentlicht wurde. Demnach litten Gicht-Patienten häufiger unter Schmerzen und Schäden an den Füßen, wenn sie keinen Wert auf geeignetes Schuhwerk legten.
04.10.2011
Zeitdruck, Stress und Ärger mit Kollegen: Der Schulalltag ist für viele Lehrkräfte eine Belastung. Nach einer neuen Studie glaubt fast jeder fünfte Lehrer, dass er aufgrund seiner angeschlagenen Gesundheit vorzeitig in den Ruhestand gehen muss. Das zeigt eine aktuelle Befragung von 1.300 Lehrkräften zwischen 24 und 65 Jahren, die die Leuphana Universität Lüneburg im Auftrag der Deutschen Angestellten-Krankenkasse (DAK) an 29 Schulen in sieben Bundesländern durchgeführt hat.
04.10.2011
Wer regelmäßig ASS einnimmt, riskiert seine Sehkraft – das ist das Ergebnis einer europaweiten Studie, die im Fachblatt Ophthalmology erschienen ist. Demnach ist das Risiko für die sogenannte altersbedingte Makuladegeneration (AMD) bei Menschen, die täglich ASS einnehmen fast doppelt so hoch wie für diejenigen, die das Schmerzmittel nur selten oder gar nicht nahmen.
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