24.01.2012
»In <link http: g.co maps>Toubab Diallaw waren viele Kleinkinder krank. Sie konnten nicht versorgt werden und sind wegen fehlender medizinischer Versorgung gestorben«, sagte Dr. Gerhard Gensthaler, Geschäftsführer der Hilfsorganisation bei der Eröffnung. »Auch für die werdenden Mütter sind Schwangerschaft und Geburt oft mit einem hohen Risiko verbunden. Das ist eine Situation, wie man sie sich in Deutschland kaum vorstellen kann.«
Die Mutter-Kind-Station umfasst mehrere Behandlungszimmer, einen Kreißsaal, eine kleine Apotheke, Wohnräume für die Hebamme und ihre beiden Assistentinnen sowie Lager- und Büroräume. In der modernen Einrichtung können etwa 10 Frauen stationär zur Entbindung aufgenommen und ambulant bis zu 50 Frauen täglich betreut werden.
Für Planung, Bau und Einrichtung investierte <link http: www.apotheker-helfen.de>Apotheker helfen e.V. rund 50.000 Euro. Das Projekt wurde gemeinsam mit der Münchner Organisation <link http: www.infa-ev.org>Infa Internationale Familienhilfe, der <link http: www.dakar.diplo.de>Deutschen Botschaft in Dakar und mit der Unterstützung der senegalesischen Lokalbehörden durchgeführt. »Damit die Station voll einsatzfähig ist, werden wir noch einmal bis zu 10.000 Euro für Arzneimittel, Verbandsmaterial und medizinische Hilfsgüter zur Verfügung stellen«, so Gensthaler. Bei der künftigen Versorgung der Station mit Material hofft der Apotheker auch auf die Unterstützung der Deutschen Botschaft in Dakar, die das Projekt engmaschig verfolgt und unterstützt hat.
BLAK/RF