Damit das Arzneischränkchen nicht im Chaos aus leeren Verpackungen, "abgelaufenen" Arzneien und losen Beipackzetteln untergeht, lohnt es sich, die Hausapotheke regelmäßig auszumisten. Was es dabei zu beachten gibt, verrät die Neue Apotheken Illustrierte in Ihrer Ausgabe vom 1. März 2012.
Tabletten, die ihre Farbe verändert haben, Dragees mit Rissen, verformte Zäpfchen oder trüb gewordene Säfte müssen beim Frühjahrsputz aussortiert werden. Neben diesen offensichtlich unbrauchbar gewordenen Medikamenten, gehören auch Arzneimittel, deren Haltbarkeitsdatum überschritten ist, in den Müll.
Auch wenn die Verpackungen Platz wegnehmen, sollte man sie aufheben. Arzneimittel also immer in der Faltschachtel aufbewahren und dabei den Beipackzettel nicht vergessen. Dort findet man wichtige Infos zu den Medikamenten. Leben mehrere Generationen in einem Haushalt, ist es ratsam Arzneimittel für Kinder in der Hausapotheke getrennt von denen für Erwachsene zu lagern. Oder man markiert die Kinder-Arzneimittel. Das geht beispielsweise mit farbigen Klebepunkten. Denn eine Verwechslung von Medikamenten kann folgenschwer für die kleinen Patienten sein.
Die meisten ausgemisteten Arzneien kommen in den Hausmüll. Aber wohin mit gebrauchten Lanzetten, ausgedienten Pens und benutzten Teststreifen? Im Beitrag "Therapie-Müll sicher entsorgen" erfahren Sie, was in den Hausmüll darf und was anders entsorgt werden muss. Wer auf Nummer sicher gehen will, fragt seinen Apotheker, wohin der Medikamentenmüll am besten gebracht wird.
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