Burger, Hotdogs, Pommes und Co sind so beliebt wie ungesund. Wer sich häufig von Fast Food ernährt, hat ein höheres Risiko für die Zuckerkrankheit Diabetes mellitus Typ 2 sowie koronare Herzkrankheiten, berichten Wissenschaftler in der Fachzeitschrift Circulation.
Wer einmal pro Woche ein Fast-Food-Gericht verzehrt, erhöhe damit sein Risiko, an einer Herzkrankheit zu sterben, um 20 Prozent, ermittelte das Forscherteam. Für Menschen, die zwei bis drei Mal pro Woche Fast-Food-Produkte konsumieren, steige das Risiko um 50 Prozent, und sogar auf 80 Prozent bei Menschen, die viermal oder öfter in der Woche zu den meist kalorienreichen und nährstoffarmen Lebensmitteln greifen. Das Risiko, Diabetes zu bekommen, erhöhte sich um 27 Prozent bei jenen, die pro Woche zweimal oder öfter Fast Food verzehrten.
Dieser Zusammenhang besteht nicht nur in der westlichen Gesellschaft, sondern auch in Asien. Vor allem junge, gut ausgebildete, aktive Menschen greifen dort statt zu traditionellen Lebensmitteln besonders oft zu westlichem Fast Food, schreiben die Forscher. Das Wissenschaftsteam aus den USA und Singapur hatte die Auswirkungen von Fast Food auf die Gesundheit von Einwohnern Singapurs untersucht.
HH
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