Durstlöscher

Durst, der nicht gestillt wird, ist gefährlicher als Hunger. Ohne Wasser bricht der Mensch schon nach wenigen Tagen zusammen. Der Wassermangel im Körper schwächt entscheidende Funktionen: Zum Beispiel wird das Blut dickflüssig, und die Organe erhalten nicht mehr ausreichend Nährstoffe und Sauerstoff.

Trinkendes Mädchen
© mauritius images

Über den Durst steuert der Körper seinen Flüssigkeitsbedarf. Eine steigende Salz- oder Zuckermenge im Blut löst das Verlangen nach Flüssigkeit aus. In der Hirnanhangsdrüse, dem sogenannten Hypothalamus, befinden sich Meßfühler, die den Gehalt an diesen Stoffen im Blut messen. Ein Wassermangel kann zum Beispiel durch zu wenig Trinken, starkes Schwitzen, Durchfall oder Erbrechen entstehen. Neben Wasser, dem wichtigsten Bestandteil aller Getränke, sollte ein guter Durstlöscher auch Mineralstoffe und Spurenelemente enthalten.

Mineralwasser und besonders Heilwasser, das sogar Krankheiten lindern helfen kann, sind reich an diesen Stoffen. Enthalten sie Kohlensäure, schmecken sie besonders erfrischend. Obst und Gemüsesäfte bieten neben vielen Mineralien ein zusätzliches Plus: eine Auswahl vieler Vitamine. Reine Frucht- und Gemüsesäfte gibt es in vielen leckeren Geschmacksrichtungen in der Apotheke.

Die Wartezeit können die Eltern wie folgt überbrücken: das Kind beruhigen, hinlegen, für Frischluft sorgen. Dem Kind kleine Mengen Tee, Wasser oder verdünnten Saft geben. Durch große Flüssigkeitsmengen steigt das Risiko des Erbrechens. Das wird gefährlich, wenn das Kind bewusstlos werden sollte, denn dann kann das Erbrochene in die Lunge gelangen. Milch ist ungeeignet, weil ihr Fett die Aufnahme fettlöslicher Pflanzengifte beschleunigt.

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