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Für 68 Prozent der Deutschen ist Gesundheitspolitik sehr wichtig

ABDA/NK  |  06.08.2021

Zwei Drittel der Deutschen (68 Prozent) messen der Gesundheits- und Pflegepolitik eine große bis sehr große Bedeutung bei ihrer Stimmabgabe zur Bundestagswahl am 26. September bei. Noch wichtiger ist die Sozial- und Rentenpolitik (71 Prozent). Das zeigt eine aktuelle Umfrage unter mehr als 2.000 Erwachsenen im Auftrag der Initiative „Wahlradar Gesundheit“.

Senioren, sitzt im Wohnzimmer vor ihrem Laptop.
Auf der Webseite www.wahlradar-gesundheit.de können sich Bürger informieren, wie die Bundestagskandidaten die Gesundheitsversorgung im eigenen Wahlkreis verbessern wollen.
© nortonrsx/iStockphoto

35 Prozent der Befragten halten die Bedeutung von Gesundheits- und Pflegepolitik für „sehr groß“, 33 Prozent für „groß“ und 17 Prozent für „mittel“. Eine geringe (6 Prozent) oder gar keine Bedeutung (3 Prozent) haben diese Bereiche für die wenigsten Deutschen. Das sind die Ergebnisse einer repräsentativen Online-Umfrage des Meinungsforschungsinstituts YOUGOV unter mehr als 2.000 Menschen ab 18 Jahren, die im Auftrag der Initiative „Wahlradar Gesundheit“ durchgeführt wurde. Die Initiative fördert den lokalen Dialog der Apothekerinnen und Apotheker mit den Direktkandidatinnen und -kandidaten aus dem jeweiligen Wahlkreis über den aktuellen Stand und die Zukunft der Gesundheitsversorgung der Menschen vor Ort.

Themen wie Wirtschafts- und Steuerpolitik (61 Prozent), Bildungs- und Forschungspolitik (58 Prozent) oder Klima- und Umweltpolitik (57 Prozent) werden der Umfrage zufolge einer nicht ganz so bedeutenden Rolle beigemessen.

Jede Bürgerin und jeder Bürger kann sich auf der Webseite  www.wahlradar-gesundheit.de sowie auf Facebook, Twitter und Instagram über den aktuellen Stand der bundesweiten Initiative „Wahlradar Gesundheit“ informieren. Auf einer interaktiven Deutschlandkarte können Interessierte den eigenen Wahlkreis auswählen, dort jetzt schon ein paar Kennzahlen wie Einwohnerzahl oder Fläche finden – und später auch die Antworten und Reaktionen der Direktkandidatinnen und -kandidaten auf die Fragen der Apothekerinnen und Apotheker vor Ort nachlesen.

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