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Gesunder Lebensstil schützt vor Brustkrebs

24.09.2019

Viele Fälle von Brustkrebs ließen sich durch einfache Veränderungen des Lebensstils vermeiden. Das gilt vor allem für Frauen nach der Menopause. Experten geben vier Empfehlungen, die nachweislich das Risiko senken.

Viele Brustkrebs-Fälle könnten sich vermeiden lassen.
Viel Bewegung in den Alltag zu integrieren, hat diverse Vorteile für die Gesundheit.
© Ridofranz/iStockphoto

Schätzungen der Experten zufolge könnte jeder dritte Brustkrebsfall verhindert werden, wenn Frauen nach der Menopause auf ihr Gewicht, mehr Bewegung, gesunde Ernährung und wenig Alkohol achten. Brustkrebs ist nach wie vor die häufigste Krebsart bei Frauen auf der ganzen Welt. Zahlreiche Studien kommen zu derselben Schlussfolgerung: Änderungen des Lebensstils sind die beste und einfachste Form der Vorbeugung.

Im Jahr 2018 aktualisierten der World Cancer Research Fund und das Amerikanische Institut für Krebsforschung ihre Empfehlungen zur Brustkrebsvorbeugung nach der Menopause. Die wichtigsten lauten:

  • Runter mit dem Gewicht: Frauen mit Übergewicht haben nach der Menopause ein 1,5- bis 2-fach erhöhtes Brustkrebsrisiko. Man nimmt an, dass Körperfett zu einer höheren Insulin- und Östradiol-Ausschüttung sowie Entzündungen führt und dadurch das Krebsrisiko erhöht.
  • Mehr Sport: Schätzungen zufolge könnte jede achte Brustkrebserkrankung durch mehr körperliche Aktivität verhindert werden.
  • Weniger Alkohol: Alkohol ist ein krebserregender Stoff, dem 6,4 Prozent der Brustkrebsfälle zuzuschreiben sind: Je mehr eine Frau trinkt, desto höher ist das Brustkrebsrisiko.
  • Mehr Obst und Gemüse: In einer großen Studie aus dem Jahr 2017 war der Verzehr von Gemüse mit wenig Stärke mit einem geringeren Brustkrebsrisiko assoziiert.

ZOU

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