Etwa 17 Prozent aller Deutschen leben in einer Wohnung mit Schimmel an den Wänden. Das belegt eine repräsentative Studie des Marktforschungsinstituts Innofact im Auftrag des Internet Immobilenportals immowelt.de.
Schimmel in der Wohnung scheint ein weit verbreitetes Problem zu sein, trotzdem ist das Gesundheitsrisiko, das davon ausgeht, vielfach unbekannt. Der Umfrage zufolge glauben 11 Prozent der Deutschen, dass Schimmelbefall keinen oder nur schwach negativen Einfluss auf ihre Gesundheit hat. Doch das stimmt nicht. Wenn die Pilzsporen in die Lunge gelangen noch dazu dauerhaft, leiden besonders die Atemwege: Allergische Symptome bis hin zu Asthma können auftreten.
Hauptursachen für Schimmelbildung in Wohnräumen sind hohe Luftfeuchtigkeit und falsches Lüften. Am häufigsten tritt der Schimmel im Badezimmer (55 Prozent) auf, wo durch Baden und Duschen oft hohe Luftfeuchtigkeit herrscht. Auch das Schlafzimmer (38 Prozent) gehört zu den häufig betroffen Räumen. Viele verzichten dort komplett aufs Heizen und begünstigen so unbewusst Schimmelbildung.
Besser und nachhaltiger als die "chemische Keule" helfen folgende Tipps, den Schimmel aus der Wohnung zu verbannen:
RF
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