Wer regelmäßig Sport treibt, hat gleich zwei Vorteile: Das Körpergewicht sinkt, das der Geldbörse steigt. Regelmäßige Bewegung wirkt sich positiv auf das Gehalt aus, berichten US-amerikanische Wissenschaftler in der Zeitschrift Journal of Labor Research.
Wer Sport in seinen Alltag integriert, hat im Schnitt einen sechs bis zehn Prozent höheren Verdienst, als nicht-aktive Arbeitnehmer. Dabei ist es egal, ob es sich um Aerobic, Radfahren, Laufen oder Schwimmen handelt – Hauptsache regelmäßig, so das Fazit der Studie. Darüber hinaus spielt auch die Häufigkeit des Sports eine Rolle, stellten die Wissenschaftler fest. Diejenigen, die es ein- bis dreimal pro Monat schafften, Sport zu treiben, verdienten immerhin rund fünf Prozent mehr, als jene, bei denen Sport allerhöchstens im Fernseher stattfand. Wer dreimal pro Woche oder sogar noch häufiger sportlich aktiv war, erhielt fast zehn Prozent mehr Gehalt.
Mögliche Erklärungsansätze für diesen Zusammenhang: Wer sich regelmäßig bewegt, ist unter Umständen disziplinierter, auch in Bezug auf die Karriereplanung. Darüber hinaus führt Sport zu besseren mentalen Funktionen, mehr psychischem Wohlbefinden und Energie, was mit einer gesteigerten Produktivität und höherem Verdienst einhergehen kann. Andersherum kann Sport aber auch indirekt wirken, indem er das Gewicht reduziert. Ein höheres Gewicht steht anderen Studien zufolge mit einem niedrigeren Einkommen in Zusammenhang.
hh
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