Nordic Walking

Die Bezeichnung Trendsportart wird Nordic Walking nicht mehr gerecht, denn das sportliche Gehen mit Skistöcken hat sich längst zur Massenbewegung gemausert. Parks und Wälder in ganz Deutschland bieten täglich zahllosen Walking-Gemeinschaften beste Bedingungen.

Die Walking-Stöcke sorgen dafür, dass sich Arme und Beine beim Gehen gegenseitig unterstützen.
© DAK/Egel

Wer seiner Gesundheit etwas Gutes tun möchte, kann ohne großen Aufwand starten. Weder große Vorkenntnisse noch eine Hightech-Ausrüstung sind dazu erforderlich. Nordic Walking ist ein Sport für jedes Wetter und für Menschen jeden Alters.

"Was sollen eigentlich die Stöcke? Zügiges Gehen reicht doch auch", denkt sich so mancher, der erstmalig Nordic Walker sieht. Was von weitem betrachtet ungewöhnlich wirkt, ist aber das i-Tüpfelchen dieser Sportart. Die Walkingstöcke sorgen dafür, dass sich Arme und Beine beim Gehen gegenseitig unterstützen. Dadurch sollen die Gelenke weniger belastet und neben den Beinen auch die Muskulatur der Arme und des Oberkörpers gekräftigt werden. Die Stöcke sorgen also für ein intensiveres Training, das den ganzen Körper einbezieht. Es gibt sie einteilig oder als stufenlos verstellbare Teleskopstöcke. Die ideale Länge berechnet sich in etwa aus der Formel: Körpergröße x 0,7.

Nordic Walking besitzt also gesundheitliche Vorzüge, weil es Muskulatur und Ausdauer stärkt. Dies haben auch viele Krankenkassen anerkannt. Einige bieten selbst Kurse an, in denen ihre Versicherten die richtige Gehtechnik erlernen können. Andere fördern die Teilnahme an Nordic-Walking-Kursen zum Beispiel von Sportvereinen oder Volkshochschulen durch einen finanziellen Zuschuss zur Kursgebühr. Das fragen Interessierte am besten direkt bei Ihrer Krankenkasse nach.

Apotheker Rüdiger Freund

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