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Ohrinfektion beim Schwimmen vorbeugen

Apothekerin Christina Brunner  |  09.08.2021

Schwimmen, Surfen, Tauchen: Im Sommer ist der Sprung ins kühle Nass ein Genuss. Für die Ohren aber kann häufiger Wasserkontakt schmerzhafte Folgen haben.

Frau, liegt im Meer rauf dem Rücken und lässt sich treiben.
Im Urlaub jeden Tag am Meer? Antiseptische Ohrentropfen können Infektionen durch Wind und Wasser vorbeugen.
© bedya/iStockphoto

Besonders gechlortes Wasser und Salzwasser setzen der schützenden Fettschicht im Gehörgang zu, weichen die Haut auf und schwächen den Hautschutzmantel. Dadurch trocknet die Haut im Gehörgang aus und juckt. Mechanische Reize zum Beispiel durch Sand- und Salzkristalle, aber auch Kratzen als Reaktion auf den Juckreiz erhöhen das Risiko für Entzündungen. Daher ist es ratsam, die Ohren nach dem Wasserkontakt mit sauberem Trinkwasser nachzuspülen. Geht man regelmäßig schwimmen, kann man in dieser Zeit sogar einmal täglich abends antiseptische Ohrentropfen anwenden. Diese sogenannten Taucher tropfen gibt es in verschiedenen Mischungen etwa mit Glycerol, Ethanol oder Eisessig in der Apotheke. Die Dosis beträgt etwa zwei bis drei Tropfen pro Ohr. Danach das Ohr ganz locker mit wenig Watte verschließen. Es reicht, die Watte dort fünf bis zehn Minuten zu belassen

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