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Ob durch die Kerzen am Weihnachtsbaum, das Fett beim Fondue, der zu heiße Glühwein, oder aber auch durch Silvesterknaller: Zu keiner anderen Zeit des Jahres kommt es häufiger zu Verbrennungen oder Verbrühungen wie an Weihnachten. Apotheker Dr. Volker Schmitt, Pressesprecher der Apotheker in Bayern, gibt daher Tipps, für ein möglichst brand(wunden)freies Fest.
Sollte es doch einmal zu einer Verbrennung kommen, kann man diese, sofern sie nicht großflächig sind und die Haut nur eine Rötung zeigt, selbst behandeln. Brandgele kühlen, lindern dadurch die Beschwerden und wirken desinfizierend. Schmitt: „Ist die betroffene Stelle größer als die Handfläche des Patienten oder hat der Patient starke Schmerzen oder Schwindelanfälle, sollten Sie unbedingt den Rettungsdienst rufen!“ Verbrennungen oder Verbrühungen bei Säuglingen und Kindern müssten in jedem Fall von einem Arzt behandelt werden, weil der Verbrennungsbereich im Verhältnis zur Körpergröße immer relativ groß sei.
Sogenannte Hausmittel wie Mehl, Butter, Zahnpasta oder Puder haben auf einer Brandwunde nichts zu suchen: „Sie verkleben die Wunde und sind nur schwer zu entfernen, wenn diese vom Arzt versorgt werden muss“, erklärt Apotheker Schmitt.
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BLAK/RF
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