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Urlaub: 9 von 10 erholen sich gut

26.08.2016

Die große Mehrheit der Deutschen hat den Sommer 2016 genossen. Nur jeder neunte Urlauber erholte sich weniger gut oder überhaupt nicht. Die meisten Probleme hatten 30- bis 44-Jährige. 16 Prozent von ihnen konnten schlecht abschalten. Das zeigt der Urlaubsreport 2016 der DAK-Gesundheit, eine repräsentative Forsa-Umfrage im Auftrag der Krankenkasse.

Die Mehrheit der Deutschen erholt sich im Urlaub gut.
Vor allem junge Menschen zwischen 14 und 29 Jahre bleiben auch im Urlaub über das Smartphone in Kontakt.
© i-Stock/DAK-Gesundheit

Vor allem junge Menschen zwischen 14 und 29 Jahre haben die Ferien genossen. Von ihnen sagten nur sieben Prozent, sie hätten sich nicht gut erholt. Hauptgrund für eine fehlende Erholung einiger Urlauber war nicht abschalten zu können (38 Prozent). Jedem Fünften (21 Prozent) vermieste Stress mit der Familie die Ferien. 15 Prozent mussten zudem über Handy oder Internet im Urlaub erreichbar sein. „Dies ist eine Verdopplung im Vergleich zu 2012“, erläutert DAK-Gesundheitsexperte Ralf Kremer die aktuellen Ergebnisse. „Dabei brauchen Körper und Psyche längere Pausen, um gesund und leistungsfähig zu bleiben. Wer beispielsweise auch im Urlaub berufliche Mails bekommt und dadurch nicht richtig abschalten kann, wird im schlimmsten Fall krank.“

Der DAK-Report zeigt auch, was den Deutschen in puncto Erholung im Urlaub besonders wichtig war:

  1. Sonne und Natur (78 Prozent)
  2. Zeit mit der Familie (65 Prozent)
  3. Zeit für sich selbst Zeit (64 Prozent)
  4. Ortswechsel (62 Prozent)
  5. Wegfall Arbeitsbelastung (59 Prozent)
  6. Bewegung und Sport (47 Prozent)
  7. Verzicht Handy / Internet (30 Prozent)

Beim letzten Punkt waren sich die Befragten jedoch uneinig: Das Smartphone im Urlaub dabei zu haben, war vor allem für junge Urlauber zwischen 14 und 29 Jahre wichtig. So gab jeder zweite von ihnen an, beispielsweise per Facebook oder Twitter in Kontakt zu bleiben. 45 Prozent von ihnen war es wichtig, auch im Urlaub erreichbar zu sein. Bei den 30- bis 44-Jährigen sagten das nur 31 Prozent.

DAK/NK

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