Jucken, Brennen und Rötungen: Trockene Augen machen sich durch unangenehme Beschwerden bemerkbar, sind aber in der Regel gut zu behandeln.
Es klingt wie eine Binsenweisheit: Bei trockenen Augen hilft Feuchtigkeit. Das richtige "Feuchtigkeitsmittel" zu finden, kann sich aber fast zur Doktorarbeit auswachsen. Konserviert oder nicht? Tropfen oder Gel? Einzel- oder Mehrdosenbehältnis? Aber der Reihe nach. Unkonservierte Mittel gelten als besser, da manche Konservierungsstoffe den Augen schaden können. Tropfen sind eher das "Einsteigermittel" bei milderen Beschwerden – eventuell muss man aber häufiger nachtropfen. Gele und Salben bleiben länger auf dem Augapfel, können jedoch die Sicht zeitweise trüben. Sie eignen sich daher eher zur Nacht.
Einzeldosen sind kleiner und praktisch für unterwegs sowie unkonserviert, mancher scheut aber den Preis oder das Mehr an Verpackungsmüll. Mehrdosenbehälter müssen nicht zwingend Konservierungsstoffe enthalten – solche Präparate haben eine spezielle Technologie, so dass man sie nach Anbruch länger verwenden kann. Ob sich wässrige oder gelartige Präparate eignen, hängt davon ab, welcher Teil des Tränenfilms gestört ist. Kurzum: Zum individuell passendsten Mittel empfiehlt sich eine Beratung in der Apotheke.
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