97 Prozent der Apothekerinnen und Apotheker wünschen sich eine noch engere Zusammenarbeit von Ärzten und Apothekern. Zu diesem Ergebnis kommt eine vom Institut für Handelsforschung in Köln im Mai durchgeführte Befragung unter Apothekenleitern.
Die Apotheker sind demnach der Auffassung, dass die Patienten sehr von einer stärkeren Kooperation der beiden Berufsstände profitieren würden. Knapp 90 Prozent sehen darin ein verlässliches Instrument, um Unsicherheiten und Gefahren der Arzneimitteltherapie vorzubeugen. Vier von fünf Befragten glauben zudem, dass Patienten von einer stärkeren Einbindung der Apotheke in die Gesundheitsvorsorge sehr profitieren würden.
Nach Ansicht der Apothekerinnen und Apotheker sollte die Zusammenarbeit der Berufsstände vor allem in den Bereichen Medikationsmanagement, Chronikerbetreuung sowie der Analyse und Lösung arzneimittelbezogener Probleme intensiviert werden. Insgesamt geben rund zwei Drittel der Befragten an, dass in ihrer Apotheke die Zusammenarbeit mit den Ärzten schon gut funktioniere. Einer der befragten Apotheker bestätigte, dass gerade im ländlichen Bereich die Verzahnung häufig schon sehr gut gelinge.
RF/IFH
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