Viele Mädchen im Teenie-Alter könnten Shoppen als Lieblingsbeschäftigung angeben – und nicht nur die. Doch wie viel ist noch normal und wann fängt die Sucht an? Dies lässt sich jetzt mit Hilfe einer neuen Kaufsucht-Skala messen.
Die Bergen-Shopping-Addiction-Skala, die von Psychologen der Universität Bergen in Norwegen gemeinsam mit britischen und US-amerikanischen Kollegen entwickelt wurde, basiert auf Suchtkriterien, die auch bei Drogen oder Alkohol angesetzt werden. Dabei sollen sich die kauffreudigen Personen fragen, inwieweit folgende sieben Aussagen auf sie zutreffen:
Wurden mindestens vier der sieben Aussagen mit "ich stimme zu" oder "ich stimme voll und ganz zu" beantwortet, kann dies auf eine mögliche Kaufsucht hindeuten.
Wie die Forscher in ihrer Studie herausfanden, sind nicht alle Menschen gleichermaßen gefährdet. "Suchartiges Einkaufen tritt bei Frauen häufiger auf und beginnt typischerweise bei älteren Jugendlichen und jungen Erwachsenen", sagt Erstautorin Dr. Cecilie Schou Andreassen von der Universität Bergen. Außerdem bestehe eine Verbindung zu bestimmten Persönlichkeitsmerkmalen, so die Psychologin. So haben extrovertierte und neurotische Menschen ein höheres Risiko, kaufsüchtig zu werden. Pflichtbewusste Menschen seien dagegen weniger gefährdet.
HH
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