Treten bei der Einnahme eines Arzneimittels Nebenwirkungen auf, liegt das nicht immer am Wirkstoff – auch Qualitätsmängel können für unerwünschte Wirkungen verantwortlich sein. Darauf weist die Arzneimittelkommission der Deutschen Apotheker (AMK) hin.
Treten bei einem Medikament Nebenwirkungen auf, können dafür Qualitätsmängel verantwortlich sein. Apothekerinnen und Apotheker richten darauf ein besonderes Augenmerk und melden dies der AMK. „Wir möchten alle Patienten dazu motivieren, sich bei Unsicherheit zu ihren Arzneimitteln stets an ihre Apotheke vor Ort zu wenden, insbesondere bei Fragen zu flüssigen Darreichungsformen, Asthmasprays, Pens/Spritzen und Wirkstoffpflastern. Die Apothekenteams prüfen dann, ob möglicherweise ein Qualitätsmangel vorliegt, und können aufgetretene Nebenwirkungen gleich miterfassen“, sagt AMK-Vorsitzender Prof. Martin Schulz. „Die Apotheken und damit die AMK sind die einzige Stelle im Gesundheitswesen, die Qualitätsmängel und Nebenwirkungen von Medikamenten gesamtheitlich erfasst.“
Drei Beispiele, die Patientinnen und Patienten in ihrer Apotheke berichteten:
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Diesen Herbst und Winter schaffe ich es mal ohne Erkältung, hoffen viele. Das kann klappen. Hören…
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