Erkrankungen der Herzkranzgefäße nehmen in den USA neuesten Erhebungen des Centers for Disease Control and Prevention in Atlanta zufolge ab. In den Jahren zwischen 2006 und 2010 kam es zu einem Rückgang von Durchblutungsstörungen am Herzen um zehn Prozent.
Im Jahr 2006 erkrankten noch 6,7 Prozent der Amerikaner an einer Durchblutungsstörung der Herzkranzgefäße. Im Jahr 2010 waren es nur noch 6 Prozent. Der Trend zeigte sich in allen Altersgruppen sowohl bei Männern als auch bei Frauen. Dennoch sind Männer mit 7,8 Prozent nach wie vor häufiger betroffen als Frauen mit 4,6 Prozent.
Nach Angaben der Behörde sei der Rückgang der Erkrankungen vor allem auf eine verbesserte Behandlung und auf eine strengere Kontrolle der Risikofaktoren zurückzuführen. So würde der Anteil der Bevölkerung mit unbehandeltem Bluthochdruck, erhöhten Blutfettwerten und der Raucher abnehmen. Erkrankungen der Herzkranzgefäße sind Hauptursache für Herzinfarkte. Herzkrankheiten stehen noch vor Krebs und Schlaganfall nach wie vor an der Spitze der Haupttodesursachen in den USA und anderen Industrienationen.
KK
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