Die Kindheit verläuft oft nicht so unbeschwert wie angenommen: Laut Stiftung Kindergesundheit macht mindestens jedes zehnte Kind bis zum 18. Geburtstag eine depressive Phase durch. Dies ist manchmal nicht leicht zu erkennen.
Die Fachärztin für Kinder- und Jugendpsychiatrie Dr. med. Katharina Bühren sagte: „Depressive Symptome bei Kindern und Jugendlichen sind häufiger, als Eltern annehmen. Auch ernste Symptome einer Depression wie Freudlosigkeit oder Niedergeschlagenheit werden bei Kindern im Teenageralter häufig als eine Phase fehlinterpretiert, die zur Pubertät gehört.“ Dabei hat Corona hat die Situation noch verschärft: „Gerade in den letzten Jahren ist die Zahl neudiagnostizierter depressiver Störungen deutlich angestiegen.“
Eine Depression sollte immer ernst genommen werden. Für Eltern und Nahestehende ist es unter Umständen aber schwierig, Anzeichen von Depression richtig zu deuten und vom normalen Verhalten abzugrenzen. Sie unterscheiden sich zudem nach dem Alter:
Rat finden Betroffene und Angehörige unter anderem hier:
Eine umfangreiche Liste von Hilfsangeboten bietet die Deutschen Gesellschaft für Suizidprävention unter www.suizidprophylaxe.de.
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