Ein leichter Salat mit Möhren, Paprika und Tomaten ist nicht nur gut für die schlanke Linie, er ist auch lecker und gesund. Wie gesund, hängt allerdings extrem vom Öl im Dressing ab, berichten US-amerikanische Forscher online in der Fachzeitschrift Molecular Nutrition & Food Research.
Wichtig für die Menge an Vitaminen und Nährstoffen, die unser Körper aus einem Salat ziehen kann, ist die Art und Menge des Öls, die für das Dressing verwendet wird. Für Sojaöl mit einem hohen Anteil an mehrfach ungesättigten Fettsäuren fanden die Forscher heraus: Je mehr Sojaöl im Salat war, umso mehr fettlösliche Carotinoide wurden aufgenommen. Dies sind natürliche Farbstoffe, die das Risiko für verschiedene Krankheiten wie Krebs und Herz-Kreislauferkrankungen senken. In dieser Öl-Kategorie, zu der auch das Maiskeimöl gehört, spielt die Menge demnach eine entscheidende Rolle. Gleiches gilt für Fette wie Butter, die reich an gesättigten Fettsäuren sind.
Anders fielen die Ergebnisse für Öle mit vielen einfach ungesättigten Fettsäuren aus, zu denen Raps- und Olivenöl zählen. Für die Aufnahme an Carotinoiden war es hier unerheblich, ob das Salat-Dressing 20 oder drei Gramm Öl enthielt. Wer mit dem Salat-Essen etwas für seine Gesundheit tun, gleichzeitig aber die Kalorienmenge begrenzen möchte, fährt demnach mit einem leichten Oliven- oder Rapsöl-Dressing am besten.
hh
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