Bei einem aggressiven Hirntumor wie dem Glioblastom ist keine Zeit zu verlieren, da er sehr schnell wächst. Dabei ist es für die therapeutischen Entscheidungen sehr wichtig, Diagnose und Folgen im Detail zu verstehen. Lassen Sie sich von unseren Expertinnen und Experten beraten am Donnerstag, 3. Juli 2025 von 16 bis 19 Uhr.
Glioblastome sind nicht heilbar, können schnell wachsen und in gesundes Hirngewebe eindringen. So ordnet die Weltgesundheitsorganisation (WHO) das Glioblastom als einen der bösartigsten Hirntumore ein. Es gibt keine Maßnahmen zur Vorsorge oder zur Früherkennung. Häufig liefern Symptome den ersten Hinweis, etwa:
- Bewegungs- oder Sprachstörungen
- Lähmungen
- Epileptische Anfälle
- Wesensänderungen
Im Wettlauf gegen das Glioblastom
Glioblastome können sich sehr schnell entwickeln und ausdehnen. Daher ist es wichtig, schnell und entschieden mit dem Ziel zu handeln, den Tumor zu entfernen oder sein Wachstum einzudämmen. Die Standardtherapie sieht vor, das Tumorgewebe möglichst zeitnah zu entfernen oder zumindest eine Gewebeprobe zu entnehmen. Darauf folgt eine Strahlentherapie ebenso wie eine Chemotherapie, die länger als die Bestrahlung andauert. Nach der Bestrahlung beginnt die Therapie mit Tumor Treating Fields (TTFields).
Nach der Diagnose sind Betroffene und Angehörige häufig noch dabei, die Situation zu realisieren. Ihre Perspektive ändert sich nun grundlegend: An die Stelle von Zukunftsplänen tritt die Sorge um die Prognose. Währenddessen müssen sie bereits Fragen zu Diagnostik und Therapie beantworten.
Unsere Experten beantworten gerne am Telefon Ihre Fragen, zum Bespiel: Wie wird die Diagnose gesichert? Wie riskant ist die Operation? Wer bekommt Strahlen- und Chemotherapie? Wer hilft, komplexe Befunde zu verstehen? Welche Unterstützung gibt es? Rufen Sie gerne in unserer Sprechzeit an!
Am Telefon unter 0800 – 060 40 40
- PD Dr. med. Anna-Luisa Luger
Fachärztin für Neurologie, Zusatzbezeichnungen Neurologische Intensivmedizin, Palliativmedizin; Oberärztin; Ärztliche Koordinatorin Neuroonkologisches Zentrum; Zentrum der Neurologie und Neurochirurgie, Klinik für Neurologie, Universitätsmedizin Frankfurt/Main - Jörg Illert
Facharzt für Neurochirurgie; Oberarzt an der Universitätsklinik und Poliklinik für Neurochirurgie des Universitätsklinikums Halle (Saale), Universitätsmedizin Halle - Dr. med. Felix Bock
Facharzt für Strahlentherapie; Funktionsoberarzt; Klinik und Poliklinik für Strahlentherapie, Universitätsmedizin Rostock
Das Lesertelefon ist am Donnerstag, 3. Juli 2025, von 16 bis 19 Uhr für Sie kostenfrei erreichbar. Der Anruf unter 0800 – 060 40 40 ist aus allen deutschen Netzen gebührenfrei.