30.07.2020
Fakt Nr. 1: Sonnenbrillen nicht nur an sonnigen Tagen
UV-Licht dringt auch durch Wolken und Dunst. Daher ist es nicht verkehrt, auch an bewölkten Sommertagen eine Sonnenbrille zu tragen. Unabhängig von der Jahreszeit erhöht Sonneneinstrahlung das Risiko für grauen Star, Veränderungen der Bindehaut und Krebs. Und auch von Eis und Schnee reflektierte Sonne kann zu einer schmerzhaften Schädigung der Hornhaut führen, die „Schneeblindheit“ genannt wird. Daher gehört eine Sonnenbrille auch im Winterurlaub ins Gepäck.
Fakt Nr. 2: Schutz auch für Babys und Kinder
Kinder sind genauso anfällig für schädliche Sonnenstrahlen wie Erwachsene. Je früher sich Kinder an das Tragen einer Sonnenbrille gewöhnen, desto besser ist es.
Fakt Nr. 3: Sonnenbrillen müssen nicht teuer sein
Eine gute Nachricht: Sonnenbrillen müssen nicht viel Geld kosten, um einen angemessenen Augenschutz zu gewährleisten. Die Sonnenbrille sollte aber eine Kennzeichnung aufweisen, dass sie 100 % Schutz vor UVA/UVB-Strahlung bzw. UV 400-Schutz bietet.
Fakt Nr. 4: Größe spielt eine Rolle
Eine große Sonnenbrille reduziert seitlich eintretendes UV-Licht. Umlaufende Gläser können zusätzlich vor trockenen Augen durch Wind schützen.
Fakt Nr. 5: Polarisierte Gläser bieten nicht mehr UV-Schutz
Polarisierte Brillengläser blockieren UV-Strahlung nicht. Sie können jedoch die Blendung reduzieren, die von Autos, Wasser oder Gehwegen reflektiert wird, was Aktivitäten wie Auto- oder Bootfahren angenehmer machen kann.
Fakt Nr. 6: Die Farbe der Gläser spielt keine Rolle.
Die Dunkelheit der Gläser gibt keinen Hinweis auf den Schutz. Und auch Bernsteinfarbene, grüne und graue Brillengläser blockieren schädliche Sonnenstrahlen nicht stärker. Sie erhöhen jedoch den Kontrast, sodass beispielsweise ein Golfball besser sichtbar ist.
ZOU